Die Nachlassverwalter von Sinéad O'Connor haben den früheren US-Präsidenten Donald Trump aufgefordert, keine Musik der irischen Sängerin mehr bei seinen Veranstaltungen zu nutzen. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.
Die Nachlassverwalter von Sinéad O'Connor haben den früheren US-Präsidenten Donald Trump aufgefordert, keine Musik der irischen Sängerin mehr bei seinen Veranstaltungen zu nutzen. "Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Sinéad angewidert, verletzt und beleidigt gewesen wäre, wenn jemand, den sie selbst als "biblischen Teufel" bezeichnete, ihre Arbeit auf diese Weise falsch dargestellt hätte", zitierten britische Medien am Montag übereinstimmend aus einer Mitteilung der Verwalter und des Musiklabels Chrysalis Records.
Bei einem Trump-Auftritt war zuletzt unter anderem O'Connors Welthit "Nothing Compares 2 U" gespielt worden. Davon zeigten sich die Nachlassverwalter empört. "Wie bekannt ist, hat Sinéad O'Connor ihr ganzes Leben lang nach einem strengen Moralkodex gelebt, der von Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Fairness und Anstand gegenüber ihren Mitmenschen geprägt war."
Die Sängerin war im Juli 2023 im Alter von 56 Jahren gestorben, nach Einschätzung eines Gerichtsmediziners eines natürlichen Todes.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de