Sie versuchte gar nicht zu entkommen. "Ein kleines Kind kann nicht entkommen. Und später, als ich es gekonnt hätte, war es zu spät. Mein Vater kontrollierte meinen Verstand, meinen Körper, meine Lust. Ich wollte ihn. Ich ging nach Hause. Ich ging zurück zu ihm und wollte mehr", schreibt sie in dem verstörenden Tagebuch und beschreibt den Sex dabei besonders detailliert, fast pornografisch.
"Ich war nackt, und ich war feucht ... Ich wollte ihn in mir, ganz tief in mir drin. Ich fühlte mich so sexy wie noch nie ... Auch mein Vater hatte sich zum Sexobjekt gemacht – für mich. Ich machte ihn genauso zum Objekt, wie ich mich für ihn zum Objekt machte. Ich hatte einen Orgasmus, der größer war als alles, was ich in meinen späteren zwölf Ehejahren erleben sollte. Wir sprachen nicht."
Auch wenn diese Beschreibungen sehr hart sind für den Leser, hat sich der Verlag dennoch dazu entschieden es zu veröffentlichen. "Das Inzest-Tagebuch", das von Christa Schuenke aus dem Englischen übersetzt wurde, ist im Klett-Cotta-Verlag erschienen.
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kad/grm/news.de
- Opfer empfand Lust beim Missbrauch durch eigenen Vater Seite 1
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Inzest-Opfer empfand Lust: "Ich wollte ihn in mir, ganz tief in mir drin"Seite 2
Übersicht: "Das Inzest-Tagebuch"
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