Hit an Hit reihte sich am Mittwochabend aneinander: Linkin Park machten auf ihrer The Hunting Party Tour Station in der Leipziger Arena und ließen den Schweiß von der Decke tropfen. Wie der Konzertabend mit Chester Bennington und Co. lief, lesen Sie hier.
Die ausverkaufte Arena in Leipzig kochte buchstäblich. Linkin Park waren zu Gast und heizten den 12.000 Fans mächtig ein. Die Band um Chester Bennington, Mike Shinoda, Phoenix Farell, Joe Hahn, Brad Delson und Rob Bourdon brachten die Halle zum kollektiven Ausrasten. Schon die Vorband «Of Mice an Men» schaffte es, die Menge warmzuspringen. Dafür gab es auch zu Belohnung einen Gastauftritt mit Chester & Co.
Linkin Park starteten mit den Songs vom neuen Album The Hunting Party, die neue Single «Guilty all the same» eröffnete die Show. Aber auch die größten Hits fanden einen Platz in der Setlist: «Castle of Glass», «Numb», «What I've done» und natürlich der krönende Abschluss mit «Bleed it out».
Nie alternde Fans und entzückte Damen
Das Publikum ist mit der 20-jährigen Bandgeschichte natürlich auch mitgealtert, aber nicht müder geworden. Während Chester Bennington auf der Bühne wie ein Steh-Auf-Männchen jeden Zentimeter ausnutzte, so nutzen die Fans im Publikum jeden Song, um sich in eine tanzende Masse zu verwandeln. Die Damen im Publikum bekamen zum letzten Song natürlich das, was sie wollten: Frontmann Chester Bennington entledigte sich seiner Oberbekleidung.
Leider mussten die hinteren Reihen auf großflächige Videoleinwände verzichten. Linkin Park setzten auf eine gigantische Bühnenshow mit viel Licht- und Lasertechnik. Und das DJ-Pult von Mike Shinoda war, wie schon bei den anderen Deutschlandkonzerten und Festivalauftritten, mit einer großen Deutschlandflagge verziert. Trotzdem: Nach sechs Zugaben durften die US-Rocker und diesjährigen MTV European Music Award-Preisträger die Bühne verlassen und hinterließen 12.000 glückliche Fans.
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