
Die Landespolizei Schleswig-Holstein setzt in der kommenden Woche vom (07.04.2025 bis zum 13.04.2025) einen Schwerpunkt bei der Überwachung von Geschwindigkeit und Aggressionsdelikten im Straßenverkehr. Von Montag bis Sonntag führen die Polizeidirektionen des Landes verstärkte Verkehrskontrollen durch. Die Überwachung erfolgt durch den Einsatz von Videofahrzeugen,mobilen und stationären Geschwindigkeitsmessanlagen.
Die Polizei bezieht dabei Bereiche, in denen Personen in besonderer Weise geschützt werden müssen, mit ein. Das sind zum Beispiel Straßen vor Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Fußgängerüberwegen und Bushaltestellen. Auch Baustellen oder andere Bereiche, in denen aufgrund von Gefahrensituationen Geschwindigkeitsreduzierungen durch die Verkehrsbehörde angeordnet worden sind, werden verstärkt überwacht.
"Für die Landespolizei hat es sich bewährt eine Woche lang in der Fläche an verschiedenen unterschiedlichen Stellen zu kontrollieren. Bei uns gibt es keinen Schwerpunkttag und keinen klassischen Blitzermarathon", erklärte Dennis Schneider, Pressesprecher im Landespolizeiamt.
Aggressives Drängeln und Abstandsunterschreitung können zum Beispiel durch den Einsatz von Videofahrzeugen nachgewiesen werden. "Wir setzen hier auf den Kontrolldruck und die damit verbundenen Strafen, aber auch auf Sensibilisierung. Der eigene Zeitdruck ist keine Entschuldigung für respektloses Verhalten gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern."
Ein Großteil der Planung wird, mit dem Ziel einer größtmöglichen Flexibilität bei der Anwendung verschiedener Kontrollmaßnahmen, erfahrungsgemäß sehr kurzfristig finalisiert.
"Das Ziel der Kontrollen ist es, die Unfallursachen überhöhte Geschwindigkeit und aggressives Verhalten im Straßenverkehr wirksam zu bekämpfen, das ist seit mehreren Jahren ein Kernziel der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei Schleswig-Holstein", erklärt Schneider.
Die europaweit abgestimmten "ROADPOL-Kontrollwochen" werden ergänzend zu den Kontrollen zur allgemeinen Verkehrsüberwachung im täglichen Dienst durchgeführt.
Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit sind bei schweren Verkehrsunfällen eine der Hauptunfallursachen. Die Höhe der Geschwindigkeit entscheidet oftmals über die Schwere der Unfallfolgen. Deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, riskantes Überholen und dichtes Auffahren sind Aggressionsdelikte im Straßenverkehr, die zu besonders schweren Verkehrsunfällen führen können.
Die Überwachung der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist auch deshalb ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrsüberwachung.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Landespolizeiamt vom 04.04.2025 gegen 13:36 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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