
Zu einem nicht alltäglichen Rettungseinsatz waren am Dienstagvormittag die Beamten der Autobahnpolizei Kaiserslautern auf der A 63 im Bereich der Anschlussstelle Winnweiler unterwegs. Ein Verkehrsteilnehmer hatte zwischen den Anschlussstellen Winnweiler und Göllheim ein lebendes Hausschwein am Wildschutzzaun entlanglaufen sehen. Der Anrufer versicherte glaubhaft, dass dies "kein Aprilscherz" sei. Nach internen Recherchen stellte sich heraus, dass das Schwein bereits am 28.03.2025 seinem Halter von einem Pferdeanhänger entwichen war. Der Halter hatte den Verlust des Tiers erst bemerkt, nachdem er auf seinem Hof im Donnersbergkreis eingetroffen war. Wo genau das Schwein vom Hänger "geflüchtet" war, ließ sich damals nicht feststellen.Nachdem die Beamten der Autobahnpolizei an der mutmaßlichen Sichtungsstelle eintrafen, bestätigte sich die Glaubwürdigkeit der Mitteilung. In einem Gebüsch am Wildschutzzaun versteckte sich das putzmuntere rosafarbene und gepunktete Schweinchen. Um das Tier möglichst stressfrei einfangen zu können, wurden die Tierschützer der Animal Sunshine Farm aus Kindsbach verständigt. Unter Zuhilfenahme eines großen Käfigs konnte bei Vollsperrung der A63 durch die Autobahnmeisterei Wattenheim der Wildschutzzaun geöffnet und so das Tier unbeschadet wieder eingefangen werden. Eine ebenfalls hinzugezogene Tierärztin konnte das Tier anschließend begutachten, bevor es dem Tierhalter zurückgegeben werden konnte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeiautobahnstation Kaiserslautern vom 01.04.2025 gegen 14:43 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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