
Am Donnerstagnachmittag (27.03.2025) wurde eine 26-Jährige aufgrund ihres Verhaltens von der Weiterfahrt mit einem ICE ausgeschlossen. Als Beamte der Bundespolizei die nigerianische Staatsangehörige aus dem Zug verbringen wollten, griff diese die Beamten an. Im Rahmen des beschleunigten Verfahrens wurde die 26-Jährige am Freitag zu einer Geldstrafe verurteilt.
Gegen 15:15 Uhr nutzte die nigerianische Staatsangehörige einen Fernverkehrszug von Stuttgart nach Ulm. Da sie sich während der Fahrt gegenüber dem Zugpersonal und weiteren Fahrgästen ungebührlich verhielt, wurde sie durch das Zugpersonal am Hauptbahnhof Ulm von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Zur Durchsetzung des Beförderungsausschlusses wurde eine Streife der Bundespolizei hinzugezogen. Als die Beamten die Tatverdächtige aus dem Zug verbrachten, schlug diese nach den Beamten. Auch biss sie einem der Beamten in die Hand.Durch die Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte leicht verletzt, in einem Fall trat kurzzeitig Dienstunfähigkeit ein
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm wurde die 26-Jährige vorläufig festgenommen und am Folgetag beim Amtsgericht Ulm vorgeführt. Dort wurde sie im Rahmen des besonders beschleunigten Verfahrens zu einer Geldstrafe in Höhe von 150 Tagessätzen zu je 15 EUR verurteilt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Stuttgart vom 01.04.2025 gegen 08:45 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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