
Dreiste Trickdiebe beklauen Seniorin in ihrer Wohnung: Zeugen in Kirchditmold gesucht
Kassel (ots) -
Kassel-Kirchditmold:
Das Opfer dreister Trickdiebe wurde am Freitagnachmittag eine Seniorin in ihrer Wohnung in der Straße "Steinäcker" in Kassel. Ein unbekannter Mann hatte gegen 15 Uhr an der Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus geklingelt und sich gegenüber der Bewohnerin als Handwerker ausgegeben. Er gab vor, dass die Wasserleitungen aufgrund von aktuellen Bauarbeiten überprüft werden müssen. Da sich in der Straße derzeit tatsächlich eine Baustelle befindet, ließ die äußerst hochbetagte Frau den vermeintlichen Handwerker hinein. Während das Opfer mit dem Unbekannten ins Badezimmer ging und den Anweisungen folgend das Wasser laufen ließ, schlich sich der unbekannte Komplize durch die nur angelehnte Tür in die Wohnung und durchsuchte offenbar mehrere Räume nach Wertgegenständen. Erst nachdem der Mann gegangen war, bemerkte die Seniorin den Diebstahl von Bargeld und Schmuck aus dem Schlafzimmer. Der vermeintliche Trickdieb wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, mittellange dunkelblonde Haare, dunkelblaue Arbeitskleidung, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, sprach akzentfrei Deutsch.
Von seinem Komplizen liegt bislang keine Beschreibung vor. Die weiteren Ermittlungen wegen des Trickdiebstahls führen die Ermittler der EG SÄM der Kasseler Kripo. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Diese Meldung wurde am 31.03.2025, 14:04 Uhr durch das Polizeipräsidium Nordhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kassel
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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