Blaulichtreport für Frechen, 31.03.2025: 250331-5: 20-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Frechen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Rhein-Erft-Kreis.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

250331-5: 20-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Frechen (ots) -

Fahrer unter Drogeneinfluss, ohne Führerschein und gültigen Versicherungsschutz unterwegs

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend (28. März) ist ein Kleinkraftradfahrer (20) in Frechen-Bachem schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Laut ersten Erkenntnissen soll der 20-Jährige mit einem Zweirad gegen 20 Uhr auf der Carl-Goerdeler-Straße von Frechen in Richtung Hürth unterwegs gewesen sein. Aus bislang ungeklärter Ursache sei der junge Mann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gestürzt.

Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Polizei. Bei der Verkehrsunfallaufnahme nahmen die Beamten gerötete und glasige Augen bei dem Verunfallten wahr. Sie führten einen Drogenvortest durch, der ein positives Ergebnis auf Cannabis anzeigte. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, die ein Arzt im Krankenhaus entnahm. Weitere Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der nunmehr Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Kleinkraftrad hatte keinen gültigen Versicherungsschutz und der 20-Jährige konnte keinen Schlüssel aushändigen. Daher fertigten die Einsatzkräfte neben einer Verkehrsunfallanzeige, unter anderem noch eine Anzeige wegen des Verdachts des Diebstahls und stellten das Mofa sicher. Die weiteren Ermittlungen haben die Sachbearbeiter des Verkehrskommissariats übernommen. (sc)

Diese Meldung wurde am 31.03.2025, 10:52 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Erft-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Erft-Kreis

Im Kreis Rhein-Erft-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 81%. Unter den insgesamt 1839 Tatverdächtigen befanden sich 1569 Männer und 270 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21234
21 bis 25213
25 bis 30264
30 bis 40477
40 bis 50332
50 bis 60232
über 6087

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Erft-Kreis insgesamt 2854 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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