
Aggressive Fahrweise und Unsichere Fahrweise - Fahren unter Drogeneinwirkung - Verdacht Nötigung im Straßenverkehr - Verdacht Straßenverkehrsgefährdung - Zeugenaufruf
Freiburg (ots) -
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Umkirch, Gottenheim, Ihringen, B 31, L 115, L 114
Am Freitag, 28.03.2025 gegen 14.05 Uhr befuhr ein grauer Peugeot 206 Cabrio die B 31 von Freiburg in Richtung Gottenheim.
Bereits hier fiel der männliche Fahrer durch seine aggressive Fahrweise auf. Er unterschritt deutlich den Mindestabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen und überholte Fahrzeuge teilweise auch über den rechten Fahrstreifen. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Verkehrsteilnehmer sogar bremsen mussten um einen Unfall zu verhindern.
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer und Zeuge beobachte kurz darauf einen Fahrerwechsel bei dem Fahrzeug. Eine Frau, welche offenbar zuvor Beifahrerin war, übernahm das Steuer für die Fahrt von Gottenheim bis Ihringen.
Hierbei fiel das Fahrzeug nun jedoch durch eine besonders langsame und unsichere Fahrweise auf.
Das Fahrzeug konnte in Ihringen durch eine über Notruf hinzu gezogene Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Breisach gestellt werden. Die Insassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Bei beiden Fahrzeugführern ergaben sich Verdachtsmomente auf den Konsum von Cannabis.
Nach Durchführung eines positiv verlaufenden Urintestes mussten sich beide im Krankenhaus in Breisach einer Blutprobe unterziehen lassen.
Es folgt nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr sowie Fahren unter Einfluss von berauschenden Mitteln gegen den männlichen Fahrer. Gegen die weibliche Fahrzeugführerin folgt ebenfalls eine Strafanzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Das Polizeirevier Breisach (Tel.: 07667 9117-0) bittet um Hinweise, sofern jemand das Fahrverhalten ebenso beobachten konnte oder sich durch dieses gefährdet fühlte.
ah
FLZ/mt
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 28.03.2025, 17:58 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 996 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 864 Tatverdächtigen befanden sich 776 Männer und 88 Frauen. 34% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 303 |
21 bis 25 | 158 |
25 bis 30 | 138 |
30 bis 40 | 164 |
40 bis 50 | 62 |
50 bis 60 | 33 |
über 60 | 6 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald insgesamt 1302 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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