Blaulichtreport für Dortmund, 28.03.2025: Gefährliche Körperverletzung - Bundespolizei ergreift zwei junge Männer

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

Gefährliche Körperverletzung - Bundespolizei ergreift zwei junge Männer

Dortmund (ots) -

In den frühen Morgenstunden (28. März) kam es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei schlugen zwei Täter auf einen Geschädigten ein. Eine Bundespolizeistreife konnte die Beschuldigten vor Ort stellen.

Um 03:05 Uhr wurden Bundespolizisten durch einen Zeugen auf eine Schlägerei aufmerksam gemacht. Der 35-jährige Deutsche gab an, dass soeben zwei Männer auf einen anderen eingeschlagen und ihn zu Boden gestoßen hätten. Die Uniformierten eilten auf den Bahnhofsvorplatz und konnten dort den Geschädigten auf dem Boden sitzend antreffen. Der 27-Jährige bestätigte die Aussagen des Zeugen und wies die Beamten auf die beiden Steinfurter hin. Da der Wohnungslose, dessen Daten bereits bekannt waren, eine ärztliche Versorgung vor Ort ablehnte und er zudem keine sichtbaren Verletzungen aufwies, wurde er entlassen.Die beiden Verdächtigen konnten durch die Polizisten noch in der Nähe zum Tatort angetroffen werden. Zu dem Sachverhalt befragt, machten sowohl der 17-Jährige als auch der 19-Jährige von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Die Aggressoren wurden, zur Überprüfung des Sachverhaltes, der Wache am Dortmunder Hauptbahnhof zugeführt. Hier wurde auch ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab, bei dem deutschen Staatsangehörigen (19) einen Wert von über einem Promille. Der minderjährige deutsche Täter hatte keinen Alkohol konsumiert, so dass bei ihm der Test negativ ausfiel.Nach erfolgter Rücksprache mit dem Jugendamt konnten beide die Dienststelle wieder verlassen.

Die Bundespolizei sicherte die Videoaufzeichnung und leitete ein Verfahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung ein.

Diese Meldung wurde am 28.03.2025, 09:28 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21733
21 bis 25262
25 bis 30331
30 bis 40511
40 bis 50287
50 bis 60151
über 6069

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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