
Verfassungswidrige Kennzeichen am Hauptbahnhof Schwerin
Schwerin (ots) -
Ein 34-Jähriger zeigte sich im Rahmen einer Kontrolle gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Schwerin aggressiv und propagierte verfassungswidrige Parolen.
Am gestrigen Abend unterzogen Bundespolizisten einen 34-jährigen Mann einer Personenkontrolle. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann in zehn Fällen durch verschiedene Staatsanwaltschaften wegen Diebstahls, besonders schweren Fall des Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen und Betrugs zur Ermittlung seines Wohnortes ausgeschrieben war. Der Mann zeigte sich während der Kontrolle verbal aggressiv und bedrohte die Beamten. Im weiteren Verlauf gestikulierte und äußerte der Mann verfassungswidrige Parolen.Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 3,68 Promille. Der Mann war zeitlich und örtlich orientiert. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen erteilten die Polizeibeamten ihm einen Platzverweis für den Schweriner Hauptbahnhof.Sie leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt zuständigkeitshalber die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin.
Diese Meldung wurde am 27.03.2025, 15:18 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Rostock übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Vorpommern-Greifswald im Jahr 2022 insgesamt 374 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 388 Tatverdächtigen konnten 324 Männer und 64 Frauen identifiziert werden. 15% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 112 |
21 bis 25 | 37 |
25 bis 30 | 35 |
30 bis 40 | 96 |
40 bis 50 | 56 |
50 bis 60 | 30 |
über 60 | 22 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 396 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Vorpommern-Greifswald, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Vorpommern-Greifswald
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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