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Wohnhausbrand + Diebe nach Zeugenhinweis festgenommen
Gießen (ots) -
Heuchelheim: Wohnhausbrand
Heute früh gegen 1.40 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Wohnhausbrand in Kinzenbach. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das erste Obergeschoss eines Hauses in der Waldstraße. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen im Haus, es wurde niemand verletzt. Das Haus ist nach den Löscharbeiten zunächst unbewohnbar. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Was den Brand auslöste, ist bislang unklar, die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Gießen: Diebe nach Zeugenhinweis festgenommen
Ein aufmerksamer Zeuge ermöglichte der Polizei mit seiner Meldung die Festnahme zweier mutmaßlicher Diebe. Der Zeuge bemerkte gegen 11.30 Uhr zwei verdächtige Personen, die geparkte Fahrzeug im Riegelpfad abliefen und überprüften, ob diese verschlossen sind. Der Augenzeuge verständigte die Polizei, die beiden Männer entfernten sich zwischenzeitlich. Im Rahmen der Fahndung konnten sie im Nahbereich angetroffen und kontrolliert werden. Bei ihnen fanden die Beamten Gegenstände, die mutmaßlich zuvor aus Autos gestohlen wurden, darunter u.a. eine Brille, ein Ladekabel, diverses Münzgeld und eine Jacke. Zudem trugen sie ein Taschenmesser und ein Tierabwehrspray mit sich. Die beiden mussten mit zur Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer im 18 und 22 Jahren entlassen.
Die Ermittler prüfen nun, ob sie für weitere Diebstähle verantwortlich sein könnten.
Zeugen und bislang unbekannte, weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 zu melden.
Pierre Gath, Pressesprecher
Diese Meldung wurde am 27.03.2025, 15:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gießen
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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