
Nach Hinweis auf Drogenhandel aus einer Wohnung: Polizei nimmt 50-jährigen Lüner vorläufig fest
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 0291
Am gestrigen Mittwoch (26.03.) durchsuchten Polizeibeamte eine Wohnung in Lünen. Dort stellten sie größere Mengen an Drogen sicher, der Wohnungsinhaber wurde vorläufig festgenommen.
In der Vergangenheit erhielt die Polizei einen Hinweis aus der Bevölkerung zu einem Haus an der Straße "Am Triftenteich". Dort solle aus einer Wohnung heraus ein reger Handel mit verschiedenen Drogen betrieben werden. Zivile Einsatzkräfte gingen diesem Hinweis nach.
Gegen 16:30 Uhr bemerken die Beamten, wie ein Mann an der Anschrift klingelte und eingelassen wurde. Kurz darauf verließ er das Haus wieder. Die Beamten kontrollierten ihn anschließend und fanden dabei eine geringe Menge mutmaßliches Marihuana. Da kein strafbares Verhalten vorlag, wurde der Mann aus der Kontrolle entlassen.
Aufgrund des Hinweises aus der Bevölkerung und den Beobachtungen der Beamten nahmen diese Kontakt zur Staatsanwaltschaft Dortmund auf. Nach Schilderung des Sachverhalts erließ der diensthabende Eilrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten größere Mengen verschiedener Drogen sowie eine vierstellige Summe Bargeld und weitere Beweismittel. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und nahmen den Wohnungsinhaber (ein 50-jähriger Lüner) vorläufig fest.
Da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurde der 50-Jährige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen, unter anderem einer erkennungsdienstlichen Behandlung, aus dem Zentralen Polizeigewahrsam entlassen. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen des Illegalen Handels mit Amphetaminen in nicht geringer Menge sowie dem Handel mit Cannabis.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 27.03.2025, 12:04 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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