
250326-3-K Mutmaßliche Einbrecher gestellt - aufmerksamer Anwohner filmt Trio
Köln (ots) -
Nach einem versuchten Einbruch in ein Bad- und Sanitärgeschäft haben mehrere Streifenteams in der Nacht zu Mittwoch (26. März) zwei mutmaßlich beteiligte Männer (18, 35) in Leverkusen-Lützenkirchen gestellt und vorläufig festgenommen.
Gegen 0.45 Uhr hatte ein aufmerksamer Anwohner die Polizei alarmiert, nachdem er einen lauten Knall im Bereich der Lützenkirchener Straße / Pfarrer-Röhr-Straße gehört hatte. Daraufhin wagte er einen Blick aus dem Fenster und beobachtete drei Personen beim Aufbrechen eines Garagentors. Zudem fiel ihm ein dunkler Wagen auf, der mehrmals langsam an dem Geschäft vorbeifuhr. Der Zeuge griff daraufhin zu seinem Handy, filmte das Trio und notierte sich Fragmente des Kennzeichens.
Mit Hilfe dieser Aufnahmen erkannten hinzugerufene Polizisten den 35-Jährigen auf der Leineweberstraße wieder.Den auffälligen Audi stoppten die Beamten auf der Altenberger Straße. Die Kontrolle des 18-Jährigen Fahrers ergab, dass er zudem keine gültige Fahrerlaubnis hat und die Kennzeichen nicht für den Audi zugelassen waren.Einsatzkräfte stellten den Wagen daher sicher. Die Fahndung und die Ermittlungen nach den beiden mutmaßlichen Komplizen dauern an.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 71 zu melden. (cw/al)
Diese Meldung wurde am 26.03.2025, 16:54 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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