
Overath - Täter beschädigen in der Nacht die Schiebetüren von zwei Handwerkerfahrzeugen in Vilkerath
Overath (ots) -
Heute früh (25.03.), gegen 07:00 Uhr, ist die Polizei zu zwei Tatorten im Stadtteil Vilkerath gerufen worden, an denen Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen worden sind.
Seit dem Vorabend, gegen 17:00 Uhr, stand der VW Transporter einer Firma auf einem Parkplatz in der Straße Am Schlingenbach. Am Morgen, gegen 06:45 Uhr, fiel dem Benutzer des Transporters eine beschädigte Seitentür auf. Offenbar machten die Täter hier jedoch keine Beute, da der Angestellte das Werkzeug aus dem Fahrzeug über Nacht mitgenommen hatte. Der Sachschaden an der Tür dürfte mindestens 1.000 Euro betragen.
Nur unweit entfernt in der Krombacher Straße wurde in der gleichen Nacht ein weiteres Fahrzeug von vermutlich denselben Tätern angegangen. Bei einem Renault Trafic beschädigten die Täter ebenfalls die Seitentür und gelangten so in den Innenraum. Dieses Handwerkerfahrzeug stand seit dem Vortag, gegen 17:30 Uhr, am Straßenrand geparkt.
Die unbekannten Täter entwendeten nach ersten Erkenntnissen am zweiten Tatort mehrere Werkzeugmaschinen mit einem Gesamtwert in unterer vierstelliger Höhe. Auch hier kommt ein Sachschaden von geschätzt 1.000 Euro hinzu.
In beiden Fällen wurde jeweils eine Strafanzeige aufgenommen.Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe beobachtet hat, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg unter Tel. 02202 205-0. (ct)
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 14:39 Uhr durch die Polizei Rheinisch-Bergischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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