
Mehrere Einbrüche am helllichten Montag
Kaiserslautern (ots) -
Mehrere Einbrüche sind der Polizei am Montag gemeldet worden. In allen Fällen richteten die Täter Sachschaden an, nahmen aber wenig oder gar nichts mit.
In der Straße "Alte Brücke" verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einem Mehrfamilienhaus und drangen dort gewaltsam in zwei gegenüberliegende Wohnungen ein. In einem Fall konnte der Bewohner nach einer ersten Überprüfung sagen, dass nichts gestohlen wurde.Im zweiten Fall konnte lediglich festgestellt werden, dass mehrere Schubladen offenstanden. Ob etwas fehlt, ist noch unklar.
Zurück blieb aber bei beiden Einbrüchen ein Schaden an der Wohnungstür. Die Tatzeit liegt zwischen 5.20 und 14.45 Uhr. Zeugen, denen in diesem Zeitraum verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-13312 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Auch in der Straße "Am Heiligenhäuschen" mussten Anwohner am Montagnachmittag feststellen, dass sie während ihrer Abwesenheit ungebetene Besucher hatten. Ihre Tür war aufgehebelt und die Wohnung teilweise durchwühlt worden. Merkwürdigerweise ignorierten die Eindringlinge offensichtliche Wertgegenstände und nahmen lediglich einen geringen Bargeldbetrag mit.
In der benachbarten Wohnung wurde ebenfalls eingebrochen und die Räume durchsucht. Hier stahlen die Täter eine Armbanduhr der Marke Tommy Hilfiger. Weitere Gegenstände blieben unberührt. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Auch hier liegt in beiden Fällen die Tatzeit am Montag zwischen 8.45 und 14.45 Uhr. Hinweise auf mögliche Täter gibt es bislang nicht. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. |cri
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Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 12:28 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kaiserslautern
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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