
Meldung der Autobahnpolizei - A 1 bei Remscheid - Verkehrsunfall nach riskanten Fahrmanövern - Drei schwer verletzte Personen - Porsche und Führerschein des Verursachers sichergestellt
Düsseldorf (ots) -
Unfallzeit: Montag, 24. März 2025, 15:10 Uhr
Mehreren Zeugen fiel am gestrigen Nachmittag ein Porsche auf der A 1 bei Remscheid auf, der mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr und immer wieder riskante Überholmanöver vollzog. Dies endete in einem Verkehrsunfall, bei dem neben dem Fahrer zwei weitere Personen schwer verletzt wurden. Die Sicherstellungen des Porsche und des Führerscheins waren die Folge. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 53-jähriger aus Köln mit seinem Porsche 911 GT3 auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln. Dort fiel er Zeugen mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit und drängelndem Fahrverhalten auf. Weiterhin soll der Fahrer mehrfach riskante Fahrmanöver vollzogen haben. In Höhe der Anschlussstelle Remscheid verlor der 53-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der linksseitigen Betonschutzwand. Im Folgenden schleuderte er über die Fahrbahn und prallte auf dem rechten Fahrstreifen mit einem dort befindlichen Renault Megane aus Mayen-Koblenz zusammen, der mit zwei Personen besetzt war.Der Renault wurde durch den Aufprall in die rechtsseitige Böschung geschleudert, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Porsche schleuderte ebenfalls in die Böschung und kam dort zum Stillstand.Der Unfallverursacher und der 65-jährige Fahrer sowie die 68-jährige Beifahrerin des Renault wurden mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.Während der Unfallaufnahme konnte der nachfließende Verkehr über den linken von drei Fahrstreifen vorbeigeleitet werden.Aufgrund der gefährdenden Straßenverkehrsdelikte und der fahrlässigen Körperverletzung wurden der Porsche 911 GT3 und der Führerschein des Kölners sichergestellt.
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 11:52 Uhr durch die Polizei Düsseldorf übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Düsseldorf
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Düsseldorf im Jahr 2022 insgesamt 2696 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 28 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 7 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 67%. Von insgesamt 2292 Tatverdächtigen konnten 1947 Männer und 345 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 703 |
21 bis 25 | 299 |
25 bis 30 | 283 |
30 bis 40 | 478 |
40 bis 50 | 314 |
50 bis 60 | 147 |
über 60 | 68 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2060 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Düsseldorf, die Aufklärungsquote lag bei 69%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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