
(BC) Riedlingen - Übers Ohr gehauen / Ein Trickdieb machte am Montag in Riedlingen Beute.
Ulm (ots) -
Gegen 15 Uhr befand sich ein 90-Jähriger auf dem Friedhofsparkplatz. Der Senior stand am geöffneten Kofferraum seines Autos. Dort wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser bat den 90-Jährigen, eine 2-Euro-Münze zu wechseln. Im selben Atemzug ließ der Unbekannte die Münze auf den Boden fallen. Der freundliche Senior bückte sich und hob die Münze auf. In diesem Moment der Ablenkung griff der Dieb in den Kofferraum des Fahrzeuges und schnappte sich einen Umschlag. Danach verschwand der Unbekannte. Erst später stellte der Senior fest, dass der Umschlag samt den Überweisungsträgern seiner Hausbank fehlten. Die Polizei Riedlingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem Trickdieb. Der soll ca. 45 - 45 Jahre alt und ca. 170 cm groß sein. Der Mann mit osteuropäischem Aussehen und schlanker Statur hatte kurze dunkle Haare mit grauen Strähnen. Er sprach mit osteuropäischem Akzent. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel. 07371/938-0 entgegen.
Tipps der Polizei: Zeigen Sie Mut "zur Unhöflichkeit". Verprellen Sie lieber Fremde, bevor Sie bestohlen werden. Lassen Sie Fremde nicht in Ihre Geldbörse schauen. Lassen Sie sich nicht beim Wechseln helfen. Geben Sie das Wechselgeld erst dann heraus, wenn Sie zuvor den zu wechselnden Betrag erhalten haben. Sind Sie misstrauisch, wenn immer wieder neue Wechselwünsche hervorgebracht werden. Achten Sie auf die Fahrzeuge, die nach einem "Geldwechselgeschäft" wegfahren und merken Sie sich bitte das Kennzeichen. Verständigen Sie die Polizei.
++++0567424
Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 11:09 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Biberach
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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