
Ordnungsamt und Polizei - Schwerpunktkontrollen in Altenhagen, Wehringhausen und am Hauptbahnhof
Hagen (ots) -
Der polizeiliche Schwerpunktdienst führte Montag (24.03.2025) in den Morgenstunden erneut gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsdienst gezielte Kontrollen in den Stadtteilen Altenhagen, Wehringhausen sowie im Bereich des Hauptbahnhofs durch. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Straßen- und Betäubungsmittelkriminalität zu bekämpfen und Straftaten sowie Ordnungswidrigkeiten zu unterbinden. Neben der Überprüfung von Personen und Fahrzeugen standen insbesondere Spiel- und Parkbereiche sowie öffentliche Treffpunkte im Fokus. Im Rahmen der Maßnahmen in Altenhagen und Wehringhausen legte die Polizei eine Strafanzeige wegen Fundunterschlagung mit Verdacht auf Hehlerei und mehrere Berichte vor. Ein Fußgänger wurde aufgrund eines Rotlichtverstoßes verwarnt und weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. Zudem kontrollierten die Beamten vier Fälle im Zusammenhang mit der Schulpflicht und schrieben einen Bericht an den Zoll. Das Ordnungsamt ahndete mehrere Verstöße wegen illegaler Müllentsorgung, sprach einen Platzverweis auf einem Spielplatz aus und stellte zwei weitere Verkehrsverstöße fest. Am Hauptbahnhof führten die Kontrollen zu einer Strafanzeige wegen Handels mit Betäubungsmitteln. Dabei wurden Drogen sichergestellt und der Tatverdächtige erkennungsdienstlich behandelt. Zudem wurde gegen eine Person ein Bereichsbetretungsverbot ausgesprochen. Die Polizei Hagen und der städtische Ordnungsdienst werden auch in Zukunft mit konsequenten Kontrollen und gezielter Präsenz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen. (hir)
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 09:10 Uhr durch die Polizei Hagen übermittelt.
Aktuelles aus der Region:
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Hagen verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Hagen
Im Kreis Hagen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1000 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 800 Tatverdächtigen befanden sich 699 Männer und 101 Frauen. 30% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 149 |
21 bis 25 | 142 |
25 bis 30 | 133 |
30 bis 40 | 199 |
40 bis 50 | 116 |
50 bis 60 | 51 |
über 60 | 10 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Hagen insgesamt 1158 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.