
15.000 Euro im ICE gefunden / Eigentümerin meldete sich bei Bundespolizei
München / Hamburg (ots) -
Eine ehrliche Finderin hat dafür gesorgt, dass eine hohe Bargeldsumme wieder in die richtigen Hände gelangen wird. Am Sonntagmorgen (23. März) entdeckte eine 33-jährige Reisende aus Leipzig eine Tasche mit 15.000 Euro Bargeld in einem ICE auf der Fahrt von Hannover nach München. Nachdem der Fund aufgrund einer Pressemitteilung ein großes mediales Echo auslöste, meldete sich am Montag die rechtmäßige Eigentümerin des Geldes bei der Bundespolizei.Am Montag (24. März) veröffentlichte die Bundespolizei eine Pressemitteilung zu dem außergewöhnlichen Fund, die auf großes Interesse in der Medienlandschaft stieß. Zahlreiche Medien, insbesondere auch aus Norddeutschland, berichteten darüber. Dadurch wurde auch eine 34-jährige Frau aus Schleswig-Holstein, aus der Nähe von Itzehoe, auf den Fall aufmerksam. Sie hatte bereits am Sonntag Anzeige bei der Bundespolizei in Hamburg erstattet, da sie dachte, ihr Portemonnaie mit genau dieser Summe wäre entwendet worden. Sie war von einem Diebstahl ausgegangen.Nach einem Abgleich der Angaben, darunter eine detaillierte Beschreibung des Geldbeutels - ein pinker Brustbeutel mit Disney-Prinzessinnen -, konnte sie zweifelsfrei als rechtmäßige Eigentümerin identifiziert werden. Sie gab an, das Geld für den Kauf eines Autos vorgesehen zu haben.Dank der Ehrlichkeit der Finderin kann die 34-Jährige nun ihr Geld zurückerhalten. Zudem möchte sie sich erkenntlich zeigen und der Leipzigerin einen Finderlohn zukommen lassen. Die Bundespolizei lobt das vorbildliche Verhalten der Finderin.
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 09:01 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis München
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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