
Handtaschenraub an S-Bahnstation: Frau auf dem Weg zur Arbeit durch drei Männer überfallen - unbekannter Zeuge gesucht
Dietzenbach (ots) -
(lei) Eine 38-Jährige ist am Montagabend Opfer eines Überfalls an der S-Bahnstation "Mitte" geworden. Die Dietzenbacherin wollte gegen 21.15 Uhr mit der S-Bahn zur Arbeit fahren und war auf dem Weg zum Bahnsteig, als sie am Treppenabgang zu den Gleisen drei Männer wahrnahm, die aus einem schwarzen BMW ausstiegen. Während einer an dem Auto offenbar "Schmiere" stand, hielt sie ein anderer fest. Der dritte im Bunde hielt ihr ein Messer vor und forderte ihre Handtasche.
Im Zuge eines Geerangels stürzte die Frau zu Boden und verletzte sich. Dabei nahmen die Täter die Handtasche schließlich gewaltsam an sich. Als ein etwa 40 bis 45 Jahre alter Zeuge mit dunkler Jacke und Cargohose, so die Beschreibung der Geschädigten, die Situation bemerkte und auf sich aufmerksam machte, stieg das Trio in den BMW und flüchtete in Richtung Velizystaße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Männern und dem Fahrzeug verlief bislang erfolglos.
Die Beschreibung der drei Räuber lautet wie folgt:
Täter 1:
- 30 bis 35 Jahre alt
- 1,85 bis 1,90 Meter groß
- muskulöse Statur
- gelockte dunkle Haare
- Tätowierung "Notenschlüssel" (Violinschlüssel) an der rechten Schläfe
- schwarze Basecap mit weißem Puma-Logo
- schwarze Daunenjacke mit Kapuze mit Nike-Logo
- rötlich-braune Jogginghose mit Schriftzug am Bein
- dunkle Lederhandschuhe
- sprach gebrochenes Deutsch
Täter 2:
- 30 bis 35 Jahre alt
- etwa 1,75 Meter groß
- kräftige Statur
- Vollbart
- dunkelblaue Jacke
- dunkle Basecap
- weiße Jogginghose
- Goldkette
Täter 3:
- 30 bis 35 Jahre alt
- etwa 1,90 Meter groß
- schlanke Statur
- dunkle Jacke mit Kapuze
- dunkle Basecap
Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen schweren Raubes und bittet den noch unbekannten Zeugen sowie weitere Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
Offenbach, 25.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Diese Meldung wurde am 25.03.2025, 07:04 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Frankfurt am Main
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Frankfurt am Main 36 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 94,444%. In 6% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 47 Tatverdächtigen befanden sich 42 Männer und 5 Frauen. 53% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 4 |
21 bis 25 | 6 |
25 bis 30 | 14 |
30 bis 40 | 12 |
40 bis 50 | 6 |
50 bis 60 | 5 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 27 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Frankfurt am Main bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 81%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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