Blaulichtreport für Köln, 24.03.2025: 250324-6-K Schwerpunkteinsätze gegen Kriminalität und Drogenhandel im rechtsrheinischen Köln - Betäubungsmittel sichergestellt, Festnahmen

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250324-6-K Schwerpunkteinsätze gegen Kriminalität und Drogenhandel im rechtsrheinischen Köln - Betäubungsmittel sichergestellt, Festnahmen

Köln (ots) -

Am vergangenen Wochenende (21./22. März) waren erneut zivile und uniformierte Polizisten im Zuge ihrer regelmäßigen Schwerpunkteinsätze im rechtsrheinischen Stadtgebiet unterwegs. In den Stadtteilen Kalk, Humboldt-Gremberg, Ostheim und Vingst kontrollierten die Einsatzkräfte insgesamt 85 Personen sowie mehrere Gaststätten.

Die Bilanz der Einsätze: Zahlreiche Drogenfunde, darunter Heroin, Kokain und Cannabis, sichergestelltes mutmaßliches Dealgeld in vierstelliger Höhe sowie zehn Festnahmen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. Zudem griffen die Beamten eine Frau mit Diebesgut aus einem Kaufhaus auf und kontrollierten drei Personen, die mutmaßlich mit nicht zugelassenen Arzneimitteln handelten.

Einige Sachverhalte in Kürze:

Polizeibekannter Drogenhändler in Vingst - Dealgeld sichergestellt

Bei Kontrollen mehrerer Personen vor einem Kiosk in Vingst trafen die Polizisten am Freitagabend auf einen 25 Jahre alten Mann, der bereits mehrfach wegen verschiedener Drogendelikte aufgefallen war. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten mehrere Verschlusstüten mit Cannabis und eine vierstellige Bargeldsumme. Die Polizisten beschlagnahmten die Drogen und stellten das Geld zur präventiven Vermögensabschöpfung sicher.Widerstand bei Kontrolle eines Cafés auf der Kalk-Mülheimer Straße

Bei einer Kontrolle am Samstagabend in einem Café auf der Kalk-Mülheimer Straße leisteten zwei Männer (22, 24) erheblichen Widerstand gegen die Maßnahmen der Polizei. Bei zwei weiteren Personen (21, 46) stellten die Beamten 16 sogenannte Bubbles mit Kokain sowie mehrere Verkaufseinheiten Cannabis sicher.Drogengeschäfte in einer Gaststätte auf dem Buchheimer Weg

Bei einer weiteren Gaststättenkontrolle mit dem Ordnungsdienst der Stadt Köln stellten die Einsatzkräfte auf dem Buchheimer Weg in der Nacht zu Sonntag mehrere Verkaufseinheiten Cannabis sicher und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts des Kokainhandels ein. Zudem beschlagnahmten die Polizisten eine größere Menge mutmaßlich illegal beschafften Tabaks sowie einen illegal betriebenen Glücksspielautomaten.

In allen Fällen vom Wochenende leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren ein. (as/al)

Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 17:01 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Köln

Im Kreis Köln wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6789 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4716 Tatverdächtigen befanden sich 4208 Männer und 508 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21792
21 bis 25829
25 bis 30811
30 bis 401240
40 bis 50699
50 bis 60274
über 6071

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Köln insgesamt 6771 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.

Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Köln

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Köln insgesamt 3538 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 5% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 99,83%. Unter den insgesamt 3599 Tatverdächtigen befanden sich 895 Frauen und 2704 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21800
21 bis 25600
25 bis 30667
30 bis 40813
40 bis 50386
50 bis 60172
über 60161

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2859 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Köln bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 99%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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