Blaulichtreport für Trier, 24.03.2025: Polizeiinspektion Trier - Einsätze des vergangenen Wochenendes

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Polizeiinspektion Trier - Einsätze des vergangenen Wochenendes

Trier (ots) -

Nachfolgend werden ausgewählte Sachverhalte der PI Trier vom vergangenen Wochenende 21. - 24.03.2025 dargestellt:

Körperverletzung und Raub bei Spiel von Eintracht Trier

Während der Einsatz der Spielbegegnung Eintracht Trier gegen den FSV Frankfurt aus polizeilicher Sicht in der Gesamtbetrachtung weitestgehend ruhig verlief, trübt doch nachfolgende Begebenheit den Gesamteindruck.Ein 48jähriger Trierer war bereits vor Anpfiff der Partie vor dem Haupteingang in eine Auseinandersetzung mit mutmaßlichen Anhängern der Trierer Szene geraten. Hintergrund dafür dürfte das von dem Trierer getragene Trikot eines anderen Fußballvereins gewesen sein. Die Auseinandersetzung gipfelte in einem Kopfstoß, bei dem der Trierer im Gesicht verletzt wurde.Nur wenig später begab sich der Geschädigte zur Toilettenanlage unterhalb der Haupttribüne, wo er erneut auf seine Kontrahenten traf. Die drei Personen schlugen und traten hier auf den Trierer ein und rissen ihm das Trikot vom Leib. Die Tatverdächtigen entfernten sich im Anschluss unerkannt in Richtung des Heimfanblocks.An Beschreibung liegt vor:

  1. Person (hatte zuvor den Kopfstoß ausgeführt)ca. 30-35 Jahre, ca. 180cm, braune Haare, Tätowierung an der Schläfe mit Spinnennetz-Motiv

  2. Person: ca. 30-35 Jahre, ca. 170-175cm, rötliche Haare, blau-weißer Pullover

  3. ca. 30-35 Jahre, keine weitere Beschreibung bekannt

Hinweise, die eine Tatbeobachtung, bzw. Angaben zu den Tatverdächtigen zum Inhalt haben, nimmt die Wache der PI Trier unter 0651/983-44150 entgegen.

Schlechte Scherze - Kinder missbrauchen den Polizeinotruf

Insgesamt 23 Anrufe gingen in kurzer Zeit am vergangenen Freitagnachmittag über den Polizeinotruf bei der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Trier ein, bei denen mutmaßlich Kinder, bzw. Jugendliche verschiedene Sachverhalte meldeten. Da von den gemeldeten Ereignissen vor Ort kein einziger bestätigt werden konnte, musste davon ausgegangen werden, dass die Anrufer den Notruf strafbewährt missbräuchlich gewählt hatten.Über neue technische Verfahren konnten nicht nur die anrufenden Telefonnummern gesichert, sondern auch der jeweilige Standort der benutzten Smartphones ermittelt werden. Erste Absuchen an den Orten verliefen zwar zunächst ohne Erfolg, jedoch sollten die Verantwortlichen anhand der Daten schnell ermittelt werden können.

Nachtragsmeldung zu "Pfefferspray in Bus versprüht - 9 Personen beeinträchtigt (PM der PI Trier vom 21.03.2025, 19.49 Uhr)

Im Zuge der Ermittlungen wegen des Versprühens von Pfefferspray in einem Bus wurden weitere Einzelheiten bekannt.Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 54jährigen Mann aus dem Landkreis Trier-Saarburg. Der Mann hatte beim eigenen Verlassen des Busses an der Haltestelle Hohensonne das Reizgas ins Businnere versprüht, ohne dass dies direkt aufgefallen war oder eine Person gezielt angesprüht worden war.Der Bus war zunächst weitergefahren, musste jedoch nur wenige hundert Meter weiter rechts auf der zweispurigen Richtungsfahrbahn anhalten, da das Gas sich im Bus schnell verteilt hatte und die Insassen über Atemwegsreizungen klagten.Nach Abklärung durch den Rettungsdienst und Durchlüften des Busses konnten sieben Insassen sowie der Busfahrer ihre Fahrt in Richtung Bitburg fortsetzen. Eine Person wurde zur weiteren Abklärung in ein Trierer Krankenhaus verbracht.Die Befragung der Fahrgäste ergab, dass einer Person der Beschuldigte namentlich bekannt war und zu vermuten steht, dass der Angriff dieser Person galt.Gegen den 54jährigen wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 15:09 Uhr durch die Polizeidirektion Trier übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Trier-Saarburg

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Trier-Saarburg im Jahr 2022 insgesamt 158 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 93%. Von insgesamt 177 Tatverdächtigen konnten 160 Männer und 17 Frauen identifiziert werden. 49% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2156
21 bis 2521
25 bis 3022
30 bis 4041
40 bis 5024
50 bis 608
über 605

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 188 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Trier-Saarburg, die Aufklärungsquote lag bei 88%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Trier-Saarburg

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Trier-Saarburg 1 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 1 Tatverdächtigen befanden sich 1 Mann und 0 Frauen. 100% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 250
25 bis 300
30 bis 400
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 1 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Trier-Saarburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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