
250324-5-K Aktionswochen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr starten - geführte Radtour, Sprühschablone und "Dooring-Aktion" in Köln-Mülheim
Köln (ots) -
Mit den frühlingshaften Temperaturen steigen erfahrungsgemäß auch wieder mehr Menschen aufs Fahrrad, nutzen den E-Scooter oder sind zu Fuß unterwegs.Allein im vergangenen Jahr sind dabei über 3250 Menschen der sogenannten "ungeschützten Verkehrsteilnehmenden" bei Verkehrsunfällen teils schwer verletzt worden.
Die Polizei Köln setzt daher ab dem 25. März gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern die lokalen Schwerpunktaktionen für die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmenden fort.Den Auftakt macht ab Dienstag der Stadtteil Mülheim im Kölner Nordosten.
Hier findet am Donnerstag (27. März) im Rahmen der aktiven Verkehrsberatung auch wieder die geführte Radtour für Menschen ab 60 Jahren statt. Gleichzeitig gibt es rund um die Frankfurter Straße eine Präventionsaktion zum Thema "Dooring-Unfälle". Die Experten der Unfallprävention sprechen dabei gezielt Fahrer an, die ihre Autos am Fahrbahnrand parken und informieren über die Gefahren, die durch das unachtsame Öffnen von Autotüren entstehen. Insbesondere für Radfahrende kann das schwere Verletzungen zur Folge haben.Die Aktion in Mülheim soll daher noch einmal das Bewusstsein für die Gefahren in den Vordergrund rücken.
Darüber hinaus wird auch die Sprühschablone zum Thema "Geisterradler" wieder zum Einsatz kommen.
In den kommenden Wochen werden die Aktionswochen in den verschiedenen Stadtgebieten fortgesetzt. Am dem 7. April starten die Schwerpunktaktionen dann im Kölner Süden. (cb/al)
Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 15:16 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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