Polizeimeldungen für Kierspe, 24.03.2025: Ermittlungen nach Brand / Mutmaßlich Einbrecher im Brandhaus / Zeugensuche

Diebstahl in Kierspe aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Märkischer.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Ermittlungen nach Brand / Mutmaßlich Einbrecher im Brandhaus / Zeugensuche

Kierspe (ots) -

Nach dem Brand zweier Wohnhäuser "Am Nocken 58/60" am vergangenen Freitagmittag, hat die Polizei Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Der Brandort wurde beschlagnahmt und versiegelt. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Mitarbeiter des Ordnungsamtes kümmerten sich um die nun wohnungslosen Bewohner. Ein Mieter erlitt einen Schock. Drei Feuerwehrleute und eine Polizeibeamtin mussten unter anderem wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Umfangreiche Löscharbeiten der Feuerwehr waren von Nöten.Am frühen Sonntag, 00.45 Uhr, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Er hatte eine verdächtige Person um das Gebäude herumschleichen sehen und ging von einem Einbrecher aus. Polizeibeamte konnten im Erdgeschoss eine offen stehende Terrassentür feststellen und durchsuchten das Gebäude. Täter konnten nicht mehr angetroffen werden. Ob Beute gemacht wurde, steht noch nicht fest. Täterbeschreibung des Zeugen: männlich, etwa 170 cm groß, circa 40 Jahre alt, Bart, Mütze, dunkle Kleidung, Rucksack, schwarze Handschuhe. Wer hat den Mann gesehen und kann Angaben zu seiner Identität machen? Hinweise nimmt die Wache Meinerzhagen unter 02354/9199-0 entgegen.

Die Kriminalpolizei sucht zudem Zeugen, die Videos oder Fotos vom Beginn des Brandgeschehens gemacht haben. Diese können Rückschlüsse zur Brandentstehung und -verbreitung für unsere Brandermittler zulassen. Auch hier nimmt die Polizei in Meinerzhagen Informationen entgegen.(lubo)

Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 14:29 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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