Blaulichtreport für Köln, 24.03.2025: 250324-3-K- Mann verabredet sich über "Online-Dating-Plattform" und wird ausgeraubt - Bargeld und Auto gestohlen

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / pattilabelle

250324-3-K- Mann verabredet sich über "Online-Dating-Plattform" und wird ausgeraubt - Bargeld und Auto gestohlen

Köln (ots) -

Im Stadtteil Buchforst ist in der Nacht zu Montag (24) ein Mann (49) ausgeraubt worden, der sich zuvor im Internet über eine Dating-Plattform mit einer ihm unbekannten Frau auf der Rudolf-Clausius-Straße verabredet hatte.

Ersten Erkenntnissen nach war der 49-Jährige gegen 23 Uhr an dem vereinbarten Treffpunkt erschienen. Doch statt seiner "Verabredung", kamen in der dunklen Sackgasse zwei Männer auf ihn zu, die ihn massiv bedrohten und die Herausgabe von Bargeld forderten.

Einer der Angreifer nahm neben Bargeld auch noch die Autoschlüssel aus den Hosentaschen des 49-Jährigen. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute in Richtung Waldecker Straße, stieg dort in die Mercedes E-Klasse des Kölners und fuhr davon.

Laut Zeugen sollen die beiden etwa 1,80 Meter großen Angreifer einen Dreitage-Bart und dunkle Kapuzenjacken getragen haben.

Ihr Alter wird auf 17 bis 20 Jahre geschätzt. Einer der Gesuchten trug darüber hinaus eine dunkelgrüne Steppjacke.

Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Tipps der Kriminalprävention:

  • Geben Sie Ihrem Date im Internet nicht zu viele Informationen über sich preis. Persönliche Daten oder Ihre Vermögensverhältnisse sind tabu.

  • Verabreden Sie sich bei Ihrem ersten Treffen nicht an Ihnen unbekannten Orten. Wählen Sie stattdessen einen belebten öffentlichen Treffpunkt.

  • Informieren sie im Vorfeld zum Beispiel einen Freund oder eine Freundin über Ihre Verabredung.

  • Nehmen Sie Ihr Handy zum Treffen mit und bleiben erreichbar.

(bg/al)

Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 14:16 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Köln

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Köln 73 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 75,342%. In 19% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 88 Tatverdächtigen befanden sich 69 Männer und 19 Frauen. 59% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2117
21 bis 259
25 bis 3017
30 bis 4026
40 bis 5013
50 bis 605
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 35 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Köln bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 69%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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