
Polizei Leer/Emden warnt vor Anlagebetrug
Polizeiinspektion Leer/Emden (ots) -
++existenzgefährdende finanzielle Verluste durch Cybertrading++
Inspektionsbereich Leer/Emden - Polizei warnt vor Betrug beim Cybertrading
Kleine Investition - großer Gewinn!
Damit locken Betrüger mit professionell gestalteten Werbeanzeigen oder über soziale Netzwerke und bringen die Geschädigten um ihr Vermögen. Die Schadenssummen belaufen sich auf bis zu 500.000EUR. Durch Fake-Kontoauszüge werden Gewinne suggeriert, um die Geschädigten zu weiteren Investitionen zu bewegen - eine Auszahlung bleibt jedoch aus. In vielen Fällen sind die Plattformen nur Scheinunternehmen, die nach einer gewissen Zeit vom Netz genommen werden.
So können Sie sich schützen:
Hinterfragen Sie unrealistische Gewinnversprechen mit großem Gewinn bei geringer Investition.Informieren Sie sich über Warnungen/Beschwerden zu der angebotenen Trading-Plattform.Geben Sie niemals sensible Daten von Ihnen preis. -> Achtung! Identitätsdiebstahl!Keine Überweisungen ins Ausland in diesem Kontext durchführen.Lassen Sie keinen Fernzugriff auf ihr Endgerät zu.
Informationen zu unseriösen Finanzdienstleistern erhalten Sie bei der BaFin (www.bafin.de)
Informieren Sie sich unter www.polizei-praevention.de oder www.polizei-beratung.de über aktuelle Betrugsphänomene.
Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 12:46 Uhr durch die Polizeiinspektion Leer/Emden übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Leer
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Leer
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Leer 104 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 4% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 65%. Unter den insgesamt 61 Tatverdächtigen befanden sich 43 Männer und 18 Frauen. 13% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 13 |
21 bis 25 | 5 |
25 bis 30 | 8 |
30 bis 40 | 10 |
40 bis 50 | 12 |
50 bis 60 | 9 |
über 60 | 4 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 119 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Leer bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 72%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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