
Amy ist zurück bei Herrchen
Altena/ Iserlohn (ots) -
Amy ist wieder da! Heute Morgen nahm ein Iserlohner auf der Polizeiwache in Altena seine am Samstag in Iserlohn "entführte" Hündin wieder in die Arme.
Am Samstag gegen 19.20 Uhr hatte der Eigentümer seine Amy in einer Ladenpassage am Theodor-Heuss-Ring festgebunden. Durch das Fenster sah er, wie ein Mann seine Hündin fütterte. Den Mann kannte er nur vom Sehen. Einen Augenblick später war die Mischlingshündin spurlos verschwunden. Der Inhaber erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Familie, Freunde und Hunde-Liebhaber starteten eine Suchaktion über Messenger und soziale Medien. Aus Altena kamen Hinweise auf einen Mann, der mit einem E-Scooter unterwegs ist. Am Sonntagabend teilte eine Lehrerin des Altenaer Burggymnasiums die Suchmeldung auf allen möglichen Kanälen und macht so auch Eltern auf die Suchaktion aufmerksam. Darunter war auch eine Mitarbeiterin der Altenaer Polizei. Die Wache befindet sich im Bahnhofs-Komplex.
Heute Morgen, kurz vor 10.30 Uhr, wurde sie aufmerksam auf lautes Geschrei am Bahnhof. Sie blickte aus dem Fenster, sah einen Mann mit einem E-Scooter und einem älteren Hund und kombinierte richtig. Die Polizeibeamten sammelten Hund und Dieb ein.
Zeitgleich erschien der Halter erneut auf der Polizeiwache in Iserlohn. Er wollte berichten, dass sein Hund in Altena gesehen wurde. Die Beamten konnten ihm die freudige Nachricht geben: Seine Amy wurde soeben "gefasst". Jubelnd machte er sich auf den Weg in die Burgstadt.
Der Tatverdächtige, ein 37-jährige Altenaer, bekommt eine Anzeige wegen Diebstahls.(cris)
Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 12:25 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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