
Polizisten wollen stark alkoholisiertem Mann helfen und werden angegriffen
Hagen-Boele (ots) -
Aggressiv und aufgebracht reagierte ein Hagener am Samstag (22.03.2025) auf eine alarmierte Streifenwagenbesatzung, nachdem eine Zeugin sich um ihn sorgte und die Polizei verständigte. Der Mann lag gegen 0.50 Uhr am Boeler Ring auf Höhe des Kreisverkehres regungslos auf dem Boden und schlief. Die Einsatzkräfte sprachen ihn mehrfach an, bis er aufwachte. Der 57-Jährige roch stark nach Alkohol und sprach die Beamten mit den Worten "Verpiss dich, du Wichser!" an. Dazu lallte er verschiedene unverständliche Sätze vor sich hin.
Als die Polizisten ihn aufforderten, sich auszuweisen, wollte er sich einfach in Richtung Hagener Straße entfernen. Er wurde mehrfach aufgefordert stehen zu bleiben, ignorierte dies jedoch zunächst, bis er sich mit geballten und in die Luft erhobenen Fäusten umdrehte. Er drohte den Polizisten mit den Worten: "Ich hau euch auf die Fresse, wenn ihr näherkommt". Dann ging er in der drohenden Haltung auf einen Beamten zu, der daraufhin sein Reizstoffsprühgerät einsetzte. Der 57-Jährige äußerte im weiteren Verlauf, die Beamten umbringen zu wollen und schlug nach ihnen. Auf den erneuten Versuch einer deeskalierenden Ansprache reagierte er weiterhin nicht. Stattdessen wollte er vor den Beamten flüchten und überquerte trotz einiger Fahrzeuge die Straße, dabei drohte er den Polizisten immer wieder Gewalt an.
Es gelang der Streifenwagenbesatzung im weiteren Verlauf, den Mann zu fixieren. Ein freiwilliger Atemalkoholtest zeigte, dass der Hagener über 1,7 Promille hatte. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten und zum Schutz der eigenen Person in Gewahrsam genommen. Der 57-Jährige erhielt eine Strafanzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Widerstand und tätlichen Angriff. (arn)
Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 10:24 Uhr durch die Polizei Hagen übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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roj/news.de
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