Polizeiticker für Chemnitz, 24.03.2025: Auseinandersetzung mehrerer Personen am Chem- nitzer Hauptbahnhof

Gewaltdelikt in Chemnitz aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Chemnitz.

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Racle Fotodesign

Auseinandersetzung mehrerer Personen am Chem- nitzer Hauptbahnhof

Chemnitz (ots) -

In den späten Abendstunden des 22.03.2025 kam es zwischen mehrerenPersonen zu einer Auseinandersetzung im Südtunnel des Chemnitzer Hauptbahnhofes. Mehrere Personen erlitten leichte Verletzungen. Alle Tatverdächtigen konnten gestellt werden.

Am 22.03.2025 gegen 22:55 Uhr nahmen Beamte der Bundespolizei im Personentunnel Bahnhofstraße - Dresdner Straße eine Personengruppe wahr, die sich gegenseitig traten und mit Fäusten auf sich einschlugen.

Der polizeilichen Aufforderung die gegenseitige Verletzung zu beenden und stehen zu bleiben, kamen 5 Personen aus dieser Gruppe nach. Die anderen flüchteten in Richtung Ausgang Dresdner Straße und im weiteren Verlauf in Richtung Fürstenstraße. Bei den 5 Personen handelte sich um männliche somalische und syrische Staatsangehörige. Mehrere dieser Tatverdächtigen wiesen unklare leichte Verletzungen auf. Am Tatort wurde ein Cuttermesser aufgefunden und sichergestellt werden. Dieses soll zumindest zur Verletzung einer Person eingesetzt worden sein. EinePerson musste am Klinikum Chemnitz erstversorgt, jedoch nicht stationär aufgenommen werden.

Durch die polizeilichen Maßnahmen, die Identitätsfeststellungen, Befragungen und Beweissicherungen konnten im Anschluss alle insgesamt 8 beteiligten Personen (4xsyrisch, 3xsomalisch, 1xdeutsch - im Alter zwischen 21 und 31 Jahren) namhaft gemacht werden.

Der "Schlägerei" vorausgegangen war nach derzeitigem Sachstand eineverbale Auseinandersetzung zweier Gruppen, welche dann am gestrigenAbend am Hauptbahnhof Chemnitz eskalierte.

Aufgrund des Einsatzes des oben erwähnten Cuttermessers wurde durchdie Bundespolizeiinspektion Chemnitz ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Der genaue Tatablauf und die Hintergründe zur Tat sind Bestandteil dieser Ermittlungen.

Alle Personen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dieDienststelle verlassen.

Die Beamten der Bundespolizei wurden in diesem Einsatz von Beamtender Landespolizei (Polizeidirektion Chemnitz) unterstützt.

Augenscheinlich haben sich zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung unbeteiligte Personen im Südtunnel bzw. an der Bushaltestelle Dresdner Straße aufgehalten, welche die Auseinandersetzung beobachtet haben und Aussagen zum Sachverhalt machen können. Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz bittet die Zeugen sich bei der Dienststelle unter 0371/4615-0 zu melden.

Diese Meldung wurde am 24.03.2025, 08:54 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Chemnitz übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte im Jahr 2022 insgesamt 491 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 14% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 501 Tatverdächtigen konnten 430 Männer und 71 Frauen identifiziert werden. 19% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21166
21 bis 2560
25 bis 3056
30 bis 40112
40 bis 5050
50 bis 6034
über 6023

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 383 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte, die Aufklärungsquote lag bei 91%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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