
Graffiti-Sprayer in Unterführung gestellt / Flucht endet unter Brücke
Neufahrn b. Freising (ots) -
Ein 19-jähriger Mann wurde am späten Freitagabend (21. März) von der Bundespolizei in einer Unterführung zwischen Neufahrn und dem Flughafen München beim Sprayen eines Graffitis ertappt. Nach einer kurzen Flucht konnte er mithilfe eines Polizeihubschraubers aufgefunden und festgenommen werden.
Während einer Überprüfung eines Einbruchsalarms an einem elektronischen Stellwerk entdeckte eine Streife der Bundespolizeiinspektion München gegen 22:25 Uhr eine Person, die in einer Unterführung unter den Gleisen ein Graffiti anbrachte. Beim Erblicken der Beamten ergriff der Sprayer sofort die Flucht. Eine Fahndung mit Unterstützung mehrerer Streifen sowie eines Polizeihubschraubers der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim führte schließlich zum Auffinden des Mannes unter einer Brücke neben den Gleisen.Nach einer Gleissperrung konnte der 19-jährige Deutsche aus Neufahrn bei Freising gesichert und vorläufig festgenommen werden. Am Tatort stellten die Einsatzkräfte einen Rucksack mit mehreren Spraydosen sicher. Das aufgesprühte Graffiti erstreckte sich über eine Fläche von 5,4 Quadratmetern und verursachte einen Sachschaden von rund 270 Euro.Der Mann wurde zur Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München in der Denisstraße gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.
Bahnbetriebliche Auswirkungen:
Aufgrund der Fahndungsmaßnahmen und der notwendigen Gleissperrung zwischen dem Abzweig Neufahrn Nord und Freising kam es zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr:-Vier Züge verspäteten sich um insgesamt 48 Minuten-Ein Zug fiel teilweise aus-Ein Zug wurde komplett gestrichen
Diese Meldung wurde am 23.03.2025, 11:03 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis München
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis München
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis München 4 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 75%. In 25% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 4 Männer und 2 Frauen. 50% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 0 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 2 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 0 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis München bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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