
Hamburger Hauptbahnhof: Acht Artikel im Drogeriemarkt entwendet: Mutmaßliche Ladendiebin wurde bereits per Haftbefehl gesucht-
Hamburg (ots) -
Am 21.03.2025 gegen 19.50 Uhr nahmen Bundespolizisten eine per Haftbefehl gesuchte Frau (w.26) nach einem Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt im Hamburger Hauptbahnhof fest.
"Zuvor soll die Tatverdächtige insgesamt acht Artikel (4x Modeschmuck, 2x Damendüfte; 2x Pflegeartikel) im Wert von über 85 Euro in ihrer Bekleidung verstaut haben."
Ohne die Ware zu bezahlen wollte die 26-Jährige anschließend das Geschäft verlassen und wurde von einem Ladendetektiv angehalten, der zuvor die Diebstähle beobachtet hatte.Eine angeforderte Streife der Bundespolizei überprüfte die Personaldaten im Fahndungscomputer. Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.
Die verurteilte Frau hatte eine geforderte Geldstrafe wegenLeistungserschleichungen (Fahren ohne Fahrschein in öffentlichen Verkehrsmitteln) bislang noch nicht vollständig bezahlt. Von daher wurde die ungarische Staatsangehörige seit Dezember 2024 mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover gesucht.Die Gesuchte konnte auch jetzt die restliche Geldstrafe von über 300 Euro nicht zahlen. Die Frau wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen einer Haftanstalt zur Verbüßung der Restersatzfreiheitsstrafe von sechs Tagen zugeführt.Das Diebesgut wurde vollständig aufgefunden und einem Mitarbeiter desDrogeriemarktes übergeben.
RC
Diese Meldung wurde am 22.03.2025, 11:02 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Hamburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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