Blaulichtreport für Lindau, 21.03.2025: Ohne gültigen Pass und mit erschlichenem Visum unterwegs/ Bundespolizei weist Migranten auf dem Luftweg nach Italien zurück

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Ohne gültigen Pass und mit erschlichenem Visum unterwegs/ Bundespolizei weist Migranten auf dem Luftweg nach Italien zurück

Lindau (ots) -

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (19. März) die versuchte unerlaubte Einreise eines somalischen Staatsangehörigen am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) aufgedeckt. Der Mann, der als Passagier in einem Fernreisebus unterwegs war, konnte keinen anerkannten Pass vorweisen. Zudem ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Visumerschleichung.

Am Mittwochmorgen (19. März) kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit Routing Rom-Frankfurt. Ein 43-jähriger Reisender wies sich gegenüber den Beamten mit einem nicht anerkannten somalischen Reisepass sowie einem nationalen italienischen Visum aus. Bei der Einreisebefragung gab der Somalier zunächst an, einen Freund in Frankfurt besuchen zu wollen. Später änderte er seine Aussage und erklärte, dass er sich langfristig in Deutschland aufhalten wolle, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Sein italienisches Visum hatte er nach eigenen Angaben genau zu diesem Zweck beantragt. Die Bundespolizisten ermittelten jedoch, dass der Somalier telefonisch eine Frau in Italien geheiratet haben soll, um aus familiären Gründen an das Visum zu gelangen.Aufgrund der fehlenden gültigen Einreisedokumente sowie der widersprüchlichen Angaben zum Reisezweck zeigten die Bundespolizisten den Mann wegen versuchter unerlaubter Einreise und Visumserschleichung an. Der Somalier wurde noch am selben Abend mit dem Flugzeug vom Flughafen Memmingen auf eigene Kosten nach Italien zurückgewiesen.

Diese Meldung wurde am 21.03.2025, 14:31 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oberallgäu

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Oberallgäu insgesamt 69 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 12% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 67 Tatverdächtigen befanden sich 12 Frauen und 55 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 219
21 bis 258
25 bis 3016
30 bis 4020
40 bis 5011
50 bis 603
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 70 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oberallgäu bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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