
Achtung vor Telefonbetrug
Böhl-Iggelheim / Ludwigshafen (ots) -
Am späten Donnerstagabend (20.03.2025) erhielt eine Seniorin aus der Weinbietstraße in Böhl-Iggelheim einen Anruf, bei dem sich die unbekannte Anruferin als Rechtsanwältin ausgab. Diese gab an, dass die Tochter der Geschädigten einen Unfall verursacht habe und sich nun in Polizeigewahrsam befinde. Zur Freilassung müsse die Geschädigte eine Kaution von 10.000 Euro hinterlegen. Nachdem die Frau vergeblich versuchte, ihre Tochter telefonisch zu erreichen, erhielt die Seniorin einen weiteren Anruf der Unbekannten, in welchem sie schließlich mitteilte, dass sie Schmuck als Kaution hinterlegen könne. Diesen übergab sie gegen 1:30 Uhr einem Mann, der sich als Mitarbeiter der Anwaltskanzlei ausgab und bei der Seniorin klingelte.
Der Mann wurde als circa 30 Jahre alt, schlank, ohne Bart und hellhäutig beschrieben. Er trug eine dunkle Jacke.
Wer hat den Mann im Bereich der Weinbietstraße wahrgenommen und kann Hinweise auf seine Identität geben?Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.
In sieben weiteren Fällen wurden im Lauf des Donnerstag Personen im Bereich Ludwigshafen angerufen, wobei ihnen ähnliche Sachverhalte geschildert wurden. Die Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Unter der Telefonnummer 0621 963 - 21177 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Diese Meldung wurde am 21.03.2025, 12:18 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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