Blaulichtreport für Mainz, 21.03.2025: Fahrt ohne Ticket endet in der Untersuchungshaft

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Mainz aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

Fahrt ohne Ticket endet in der Untersuchungshaft

Mainz (ots) -

Am 19. März 2025 nutzte ein 27-jähriger Deutscher die RE 3 von Bad Kreuznach nach Mainz ohne den dafür erforderlichen Fahrschein. Bei der Kontrolle durch den Zugbegleiter zeigte der Mann auf seinem Mobiltelefon den Fahrschein einer anderen Person vor. Der Zugbegleiter erhielt aufgrund des aggressiven Verhaltens des 27-Jährigen sowie seiner zwei Begleiter Unterstützung durch einen mitreisenden Polizeibeamten dem er den Sachverhalt schilderte. Einer der Begleiter nahm das Telefon des Mannes und zerbrach dieses.

Der Zugbegleiter rief die Bundespolizei zur Unterstützung bei Einfahrt des Zuges um 19:05 Uhr in Mainz. Der 27-Jährige wurde durch die Polizisten angesprochen, wehrte sich gegen die polizeiliche Maßnahme und versuchte zu flüchten. Die Polizisten fesselten den Mann daraufhin, der sich weiter wehrte, die Beamten beleidigte und einen von ihnen trat. Hierbei wurde der Beamte nicht verletzt.

Bei der Durchsuchung des Mannes wurden ein Messer, zugriffsbereit in seiner Hosentasche und in dem von ihm mitgeführten Rucksack ein Teppichmesser, Betäubungsmittel sowie eine Spielzeugpistole, aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt.Weiterhin konnte festgestellt werden, dass gegen den Mann zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wegen Körperverletzung und Betruges bestanden.Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,28 Promille. Der Mann wurde am 20. März 2025 dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 27-Jährigen erließ.Der Mann wurde im Anschluss in die JVA Rohrbach verbracht.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Betrug, Körperverletzung und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Diese Meldung wurde am 21.03.2025, 10:48 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Kaiserslautern im Jahr 2022 insgesamt 482 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 29% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 70%. Von insgesamt 401 Tatverdächtigen konnten 335 Männer und 66 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21135
21 bis 2558
25 bis 3053
30 bis 4076
40 bis 5043
50 bis 6024
über 6012

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 297 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern, die Aufklärungsquote lag bei 80%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kaiserslautern

Im Kreis Kaiserslautern wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 997 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 745 Tatverdächtigen befanden sich 636 Männer und 109 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21194
21 bis 25118
25 bis 30120
30 bis 40195
40 bis 5092
50 bis 6023
über 603

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kaiserslautern insgesamt 1170 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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