
Polizei ermittelt nach Körperverletzung
Müden (aller) (ots) -
Die Polizei Meinersen führt aktuell ein Ermittlungsverfahren gegen einen 59-Jährigen. Den bisherigen Ermittlungen nach machten drei Kinder im Alter von 6, 7 und 10 Jahren gestern Nachmittag Klingelstreiche im Ort Müden (Aller), auch bei einem 59-Jährigen. Dieser verfolgte die Kinder anschließend. Zunächst mit einem Fahrrad, dann, als die Kinder in ein Waldstück liefen, weiter zu Fuß. In diesem Waldstück, das nördlich des Friedhofs liegt, stellte der Mann die Kinder im Bereich des Kanals. Dort soll er eines der Kinder zunächst geschlagen und anschließend in den Kanal geworfen haben. Der Junge wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach dem aktuellen Stand nach erlitt er mehrere Prellungen.
Die alarmierte Polizei traf den Tatverdächtigen später an seiner Wohnanschrift an. Er wurde zum Sachverhalt befragt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Diese Meldung wurde am 21.03.2025, 10:02 Uhr durch die Polizeiinspektion Gifhorn übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Gifhorn
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Gifhorn im Jahr 2022 insgesamt 255 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 88%. Von insgesamt 292 Tatverdächtigen konnten 245 Männer und 47 Frauen identifiziert werden. 34% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 93 |
21 bis 25 | 40 |
25 bis 30 | 40 |
30 bis 40 | 64 |
40 bis 50 | 33 |
50 bis 60 | 17 |
über 60 | 5 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 161 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Gifhorn, die Aufklärungsquote lag bei 90%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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