
Folgemeldung zum Tötungsdelikt in der Schillerstraße und zur Öffentlichkeitsfahndung
Kassel (ots) -
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Beachten Sie bitte auch die unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5994937 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5995443 veröffentlichten Pressemitteilungen zu diesem Fall.)
Die Fahndung nach den beiden Tatverdächtigen eines Tötungsdeliktes, das sich in der Nacht zum Donnerstag in der Schillerstraße in Kassel-Rothenditmold ereignete, läuft weiterhin auf Hochtouren. Die intensiv geführten Ermittlungen ergaben Hinweise auf diese beiden Personen, einen 37-Jährigen und eine 28-Jährige, die beide im Schwalm-Eder-Kreis wohnhaft sind, sich aber vorwiegend in Kassel aufhalten dürften. Die beiden Tatverdächtigen sind mit dem 44-jährigen Opfer nach derzeitigem Ermittlungsstand persönlich bekannt gewesen.
Im Rahmen der ersten Fahndungsmaßnahmen war in der Nacht zum Donnerstag in Tatortnähe ein anderer 37-jähriger Tatverdächtiger (es handelt sich nicht um die aktuell gesuchte Person) vorläufig festgenommen worden. Bei den weiteren Ermittlungen konnte ein dringender Tatverdacht gegen ihn jedoch nicht erhärtet werden, sodass er auf Anordnung der Kasseler Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
Polizei bittet um Hinweise
Sollten Sie die gesuchten Personen sehen, sprechen Sie sie auf keinen Fall an und rufen Sie sofort über den Notruf 110 die Polizei!
Falls Sie die beiden Personen im Laufe der letzten beiden Tage gesehen haben, werden Sie gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Auch wenn Sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Schillerstraße / Brandaustraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, wenden Sie sich bitte an die Polizei.
Seitens der Staatsanwaltschaft Kassel wurde eine Belohnung von bis zu 5.000 EUR für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Tatverdächtigen führen. Hinweis: Die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs. Sie ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtspersonen bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561 - 910 1021Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2653
Diese Meldung wurde am 21.03.2025, 09:26 Uhr durch das Polizeipräsidium Nordhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Kassel
Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Kassel 3 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 66,667% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 133,333%. Unter den insgesamt 7 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 1 Frau. 29% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 1 |
25 bis 30 | 0 |
30 bis 40 | 2 |
40 bis 50 | 1 |
50 bis 60 | 1 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Kassel bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 88,889%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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