
Polizei ordnet Autofahrer Zwangspause an; Unbekannter zeigt sich unsittlich am Bahnhof ; Einbrecher kamen über den Balkon und Terrassentür und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -
- Polizei ordnet Autofahrer Zwangspause an - Hanau / Wolfgang
(cb) Einer Streife der Polizeiautobahnstation Langenselbold fiel am Donnerstag gegen 0.45 Uhr ein Mazda-Fahrer durch seine auffällige Fahrweise auf. Der Fahrer des Mazda fuhr, trotz Rechtsfahrgebot und leeren Straßen, auf dem linken der beiden Fahrspuren der Bundesstraße 43a in Fahrtrichtung Hanau. Auf Anhaltezeichen der Schutzleute in ihrem Polizeiwagen reagierte der Fahrzeuglenker erst verspätet. Bei einer anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle machte der Lenker des Mazda einen übermüdeten Eindruck, weshalb die Polizisten ihm eine einstündige Zwangspause anordneten. Hierzu verwahrten die Beamten vorübergehend den Führerschein des Mannes und händigten ihm diesen nach der Zwangspause wieder aus. Kurz vor 2 Uhr konnte der Mann seine Fahrt dann gestärkt fortsetzen.
- Versuchter Ladendiebstahl: Unbekannter flüchtete in silbernem VW Golf - Hanau / Steinheim
(fg) Am Mittwochmorgen, gegen 9.30 Uhr, versuchte ein Unbekannter mit einem gefüllten Einkaufswagen das REWE-Center in der Otto-Hahn-Straße zu verlassen, ohne die Ware zu bezahlen. Ein unbeteiligter Kunde beobachtete dies und hinderte den Mann am Verlassen des Marktes. Daraufhin ließ der Unbekannte den gefüllten Einkaufswagen im Eingangsbereich stehen, rannte auf den dortigen Parkplatz und stieg in einen silbernen VW Golf mit Hanauer Kennzeichen. Mit diesem fuhr er anschließend davon. Die Polizei sucht nun den Kunden als wichtigen Zeugen sowie weitere Hinweisgeber. Die Polizeistation in Großauheim ist unter der Rufnummer 06181 9597-0 erreichbar.
- Einbrecher kamen über den Balkon und Terrassentür - Maintal / Dörnigheim
(cb) Im Maintaler Ortsteil Dörnigheim kam es am Mittwoch zu zwei Einbrüchen, bei denen die Beamten des Einbruchskommissariats nun einen möglichen Tatzusammenhang prüfen.
Bei der ersten gemeldeten Tat verschafften sich die Unbekannten über den Balkon des 1. Obergeschosses eines Mehrfamilienhauses in der Westendstraße (70er-Hausnummern) Zutritt in die dortige Wohnung. Ersten Erkenntnissen nach kletterten die Einbrecher auf den Balkon und hebelten die dortige Tür auf. Im Inneren der Wohnung durchsuchten die Langfinger dann das Schlafzimmer. Ob die Täter Beute machten, ist noch unklar.
Die Tat ereignete sich zwischen 20.45 Uhr und 22.10 Uhr. An der Balkontür entstand ein Sachschaden von ungefähr 300 Euro.Eine weitere Tat ereignete sich zwischen 18.30 Uhr und 22.50 Uhr. In diesem Fall begaben sich die Einbrecher auf die Hausrückseite eines Einfamilienhauses an der Anschrift "Schöne Aussicht" (einstellige Hausnummern) und schlugen die Scheibe der Terrassentür ein, wodurch ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro entstand. Anschließend durchwühlten die Täter sämtliche Räume des Hauses und nahmen einen Füller, eine Armbanduhr und einen Geldbeutel mit.
In beiden Fällen nimmt die Kriminalpolizei in Hanau Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
- Unbekannter zeigt sich unsittlich am Bahnhof - Nidderau
(cm) Ein etwa 40 bis 43 Jahre alter Mann mit dunklen, langen, welligen Haaren und kräftiger Statur soll sich am Mittwochabend, gegen 20.40 Uhr, am Bahnhof unsittlich gezeigt haben. Er soll sich in einer Entfernung von rund fünf Metern vor einer jungen Frau an seinem Geschlechtsteil herumgespielt haben. Dabei schaute der ungefähr 1,80 Meter große, dunkel gekleidete Unbekannte die junge Frau nach ihren Angaben direkt an. Sie flüchtete infolgedessen durch die Unterführung des Bahnhofs und rannte auf die Bahnhofstraße. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06181 100-123 um Hinweise von Zeugen.
Offenbach, 20.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Diese Meldung wurde am 20.03.2025, 12:08 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de
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