Polizeimeldungen für Rostock, 20.03.2025: Polizei bittet um Zeugenhinweise nach schwerem Raub in Toitenwinkel

Diebstahl in Rostock aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Rostock.

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Polizei bittet um Zeugenhinweise nach schwerem Raub in Toitenwinkel

Rostock (ots) -

Das Kriminalkommissariat Rostock hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines schweren Raubes an einem 23-jährigen Deutschen aufgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich am heutigen Morgen, dem 20.03.2025, gegen 06:00 Uhr mehrere bislang unbekannte Täter durch Klingeln Zutritt zur Wohnung des Geschädigten. Anschließend setzten sie Pfefferspray gegen den Mann ein und griffen ihn körperlich an. Im weiteren Verlauf entwendeten die Täter diverse Wertgegenstände aus der Wohnung und flüchteten in unbekannte Richtung. Eine Schadenssumme ist bisher nicht bekannt.

Die Polizei wurde gegen 07:00 Uhr über den Vorfall informiert, nachdem sich der Geschädigte an Angehörige gewandt hatte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern verlief bisher erfolglos. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht.

Der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Rostock kam zum Einsatz und sicherte vor Ort Spuren, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und den Hintergründen dauern an.

Zeugen, die am 20. März 2025 im Bereich der Albert-Schweitzer-Straße, im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel, verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer 0381 1916-1616, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Diese Meldung wurde am 20.03.2025, 11:39 Uhr durch das Polizeipräsidium Rostock übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Vorpommern-Greifswald

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Vorpommern-Greifswald

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Vorpommern-Greifswald 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 7 Tatverdächtigen befanden sich 7 Männer und 0 Frauen. 29% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 250
25 bis 301
30 bis 402
40 bis 503
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 4 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Vorpommern-Greifswald bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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