
Foto-Fahndung: Betrüger gaukelt Notlage vor - Wer kennt diesen Mann?
Bonn (ots) -
Die Bonner Polizei fahndet öffentlich nach einem bisher Unbekannten, der am Donnerstag (20.02.2025) einen vierstelligen Betrag von einer hilfsbereiten 26-jährigen Frau erbeutet haben soll.
Ein mutmaßlicher Betrüger hatte die 26-Jährige in Beuel angesprochen und erklärt, dass ihm seine gesamten Wertgegenstände abhandengekommen seien und er nun auf finanzielle Hilfe angewiesen sei um seine Heimreise antreten zu können. Da er dringend Bargeld für seine Rückreise benötige versicherte der englischsprachige Mann der Geschädigten, 1000 Euro per Direktüberweisung an ihr Konto übermitteln zu wollen, damit diese ihm den entsprechenden Betrag an einem Geldautomaten abheben und aushändigen könne. Die 26-jährige Frau willigte ein, hob Bargeld ab und übergab es dem Mann. Zu einem Geldeingang auf dem Konto der Frau kam es letztlich nicht.
Die bisherigen Ermittlungen haben nicht zu Identifizierung des Tatverdächtigen geführt. Deshalb veröffentlicht die Polizei auf richterlichen Beschluss Fotos, die den Täter zeigen.Die Bilder sind unter folgendem Link im Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar:https://polizei.nrw/fahndung/162954
Wer Angaben zur Identität des Unbekannten machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per Mail an KK24.Bonn@polizei.nrw.de bei den Ermittlern zu melden.
Das zuständige Kriminalkommissariat 24 ermittelt aktuell in mehreren vergleichbaren Fällen, in denen Betrüger nach ähnlichem Muster vorgegangen sind (siehe dazu auch unsere Pressemeldung vom 10.01.2025, 14:56 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5946922 und vom 18.03.2025, 10:57 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5993209 ).
Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche rät die Polizei:
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von fremden Personen angesprochen und um Bargeld gebeten werden. Besonders bei Angeboten, Geld vorab auf Ihr Konto zu überweisen, sollten Sie misstrauisch sein. Solche Situationen sind in der Regel Teil einer Betrugsmasche.
- Hinterfragen Sie die Schilderungen von Notlagen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch wenn die Geschichte glaubwürdig erscheint. Betrüger nutzen oft emotionale Manipulation, um Ihre Hilfsbereitschaft auszunutzen.
- Wenn der Verdacht aufkommt, dass sie von Betrügern angesprochen wurden, wenden Sie sich über den Notruf 110 direkt bei der Polizei.
Diese Meldung wurde am 20.03.2025, 10:57 Uhr durch die Polizei Bonn übermittelt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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