Polizeimeldungen für Lüneburg, 20.03.2025: ... Erste Codier-Termine für das Jahr 2025: Fahrräder vor Diebstahl schützen ++ Termine in Lüneburg am 28. und 29.03 2025 ++ Online-Anmeldung für die Termine in Lüneburg notwendig ++

Diebstahl in Lüneburg aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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... Erste Codier-Termine für das Jahr 2025: Fahrräder vor Diebstahl schützen ++ Termine in Lüneburg am 28. und 29.03 2025 ++ Online-Anmeldung für die Termine in Lüneburg notwendig ++

Lüneburg (ots) -

... Erste Codier-Termine für das Jahr 2025: Fahrräder vor Diebstahl schützen ++ Termine in Lüneburg am 28. und 29.03 2025 ++ Online-Anmeldung für die Termine in Lüneburg notwendig ++

Lüneburg

Sichern Sie ihr Fahrrad oder Pedelec vor Diebstahl. Die Polizei in der Region bietet jährlich verschiedene Termine an. Schützen Sie Ihr Eigentum und machen Sie ihre Zweiräder für Diebe "unattraktiv".

Hintergrund:

Steigende Temperaturen und Sonnenschein bringen viele Menschen im Frühjahr wieder dazu ihre Fahrräder zu nutzen. Gerade in Zeiten von Klimawandel und erhöhten Kraftstoffpreisen sind Fahrräder und Pedelecs in den Städten und Landkreisen in Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen angesagte Fortbewegungsmittel. Trotz gesunkener Fallzahlen sind Fahrräder und hochwertige Pedelecs nicht nur im Bereich der Beschaffungskriminalität "heiß" begehrt! "Sorgen Sie vor und schützen Sie Ihr Fahrrad oder auch das Pedelec vor Diebstahl", appelliert die Polizei.

Im Fokus von Einzeltäterinnen und Einzeltätern sowie von überörtlichen kriminellen Hehlerbanden sind weiterhin Fahrräder, hochwertige Pedelecs wie auch E-Scooter als Diebesgut. Seit Jahren und im Zuge des veränderten Mobilitätsverhaltens werden Fahrräder vielfach alternativ zu anderen Verkehrsmitteln genutzt. Der steigende Anteil hochwertiger Räder (wie E-Bikes und Pedelecs) macht sich dabei ebenso bemerkbar wie die Preissteigerungen bei Fahrradkomponenten. Abgedämpft durch die zwei Pandemiejahre verzeichnet die Polizei seit Jahren einen deutlichen Anstieg bei den Diebstahlszahlen in allen drei Landkreisen. Im Jahr 2023 konnte dieser Anstieg erstmals gestoppt werden. Die Zahlen gingen hier um 1,34 Prozent (-23 Taten) auf 1.698 zurück. Auch im Jahr 2024 kam es zu einem Rückgang der Diebstahlstaten. Diese lagen bei 1.476 und somit mehr als 13,00 Prozent unter dem Wert von 2023. Die Aufklärungsquote im Jahr 2024 lag bei 12,60 Prozent.

Die Höhe der erlangten Werte beläuft sich, bedingt durch immer hochwertigere Fahrräder und Pedelecs auf 1.594.990 Euro.Die Polizei verstärkt weiter mit zielgerichteten Ermittlungen und weiteren Maßnahmen ihre Arbeit. Entscheidend ist jedoch auch eine erfolgreiche Prävention insbesondere durch eigene Maßnahmen zur Fahrradsicherung.

Auch aufgrund der Tatsache, dass nur vereinzelt polizeilich codierte Fahrräder entwendet werden, wirbt die Polizei weiterhin für die auch in 2024 geplanten kostenlosen Fahrradcodierungen.Wichtig für die beginnende Radsaison ist dabei nicht nur ein straßentaugliches Rad, sondern auch der richtige Diebstahlschutz. Schon einfache Mittel können helfen.

Die Polizei gibt folgende Tipps:

Erste Wahl: Ein massives Fahrradschloss und ggf. ein Tracker

Um das Rad möglichst effektiv vor Diebstahl zu schützen, braucht es massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser mit geprüfter Qualität. Sie sollten groß genug sein, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzuschließen. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren reicht als Schutz vor Diebinnen und Dieben nicht aus, da die Räder mühelos weggetragen oder verladen werden können. Das gilt insbesondere auch für Pedelecs und E-Bikes. Darüber hinaus ist es wichtig den Akku sowie andere wertvolle Zubehörteile von Elektrorädern mit einem guten Schloss zu sichern, da die rädereigenen Schlösser in der Regel nicht ausreichend schützen. Die Räder sollten auch in Kellern oder Garagen entsprechend gesichert sein, denn auch abgeschlossene Räume halten Kriminelle nicht auf.

Zusätzlich kann ein versteckter Sender am Rad angebracht werden, ein so genannter GPS-Tracker. Dieser übermittelt laufend den aktuellen Standort des Rades. Wird das abgestellte Rad bewegt, sendet der Tracker per SMS einen Alarm auf das Mobiltelefon der Eigentümerin oder des Eigentümers.

Fahrraddaten in Fahrradpass festhalten

Zudem sollten alle Fahrraddaten, die wichtig für die Identifizierung sind (z. B. die Rahmen- bzw. Codiernummer) in einem Fahrradpass notiert werden. Das hilft der Polizei, die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer gestohlener Räder zu finden. Viele Fahrradläden stellen beim Fahrradkauf einen Fahrradpass mit der individuellen Rahmennummer aus. Fragen Sie als Käuferinnen und Käufer gezielt danach. Den vollständig ausgefüllten Pass mit einem Foto des Fahrrads sollten sie dann sicher zu Hause aufbewahren.

Fahrräder individuell kennzeichnen

Um ein wiederaufgefundenes Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer oder der Besitzerin zuordnen zu können, muss ein Rad zweifelsfrei identifizierbar sein, zum Beispiel mit Hilfe einer individuellen Rahmennummer oder einer anderen individuellen Kennzeichnung. Eine Rahmennummer ist bei vielen in Deutschland verkauften Fahrrädern bereits eingeschlagen, eingraviert oder anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden.

Möglich ist auch, das Rad codieren zu lassen: Mit Hilfe der Codierung kann die Polizei die Wohnanschrift des Eigentümers oder der Eigentümerin herausfinden.

Die Codierung erleichtert der Polizei das Aufklären von Fahrraddiebstählen; aber ein weiter wichtiger Aspekt des Codierens ist der Präventionsgedanke, denn ein codiertes Fahrrad schreckt in fast allen Fällen nach außen sichtbar Diebe ab.

Die Codieraktionen der Polizei sind kostenlose Serviceleistungen, die wir gerne anbieten.

Neben Fahrrädern codieren wir natürlich auch E-Bikes, Pedelecs und Fahrradanhänger. Für die Codierung bzw. Registrierung bitte neben den Fahrrädern einen Eigentumsnachweis und Ausweis mitbringen!

Codier-Termine der Polizei 2025

Freitag, 28.03.2025 - 13:00-17:00 Uhr - Hof der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Auf der Hude 1, 21339 Lüneburg

Wichtig! - Online-Voranmeldung unter folgendem Link:

https://terminplaner6.dfn.de/b/10584a0109bca712a784e069e90ecd41-934312

Samstag, 29.03.2025 - 09:00-13:00 Uhr - Hof der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Auf der Hude 1, 21339 Lüneburg

Wichtig! - Online Voranmeldung unter folgendem Link:

https://terminplaner6.dfn.de/b/f3cd11fde8d43d641d4796b4f4d29a0d-1067702

Samstag, 10.05.2025 - 09:00-13:00 Uhr - Feuerwehr Bleckede, Am Bleckwerk 8, 21354 Bleckede

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 15.05.2025 - 13:00-17:00 Uhr - Polizei Uelzen, An der Zuckerfabrik 6, 29525 Uelzen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Samstag, 17.05.2025 - Stadtteilfest Ochtmissen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Termine für 2025 sind in Planung - Wir informieren rechtzeitig!

Auf der Internetseite der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen sind die ersten Codier-Termine für 2025 veröffentlicht und werden dauerhaft aktualisiert.

https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/

Diese Meldung wurde am 20.03.2025, 08:00 Uhr durch die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Lüneburg

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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