
Folgemeldung: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung wegen des Verdachts des Computerbetruges
Homberg (ots) -
Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 19.03.2025
Fritzlar
Tatzeit: 23.10.2024, 16:41 Uhr bis 16:44 Uhr
Aufgrund der heute Mittag veröffentlichten Fahndung zum Zwecke der Identifizierung von zwei unbekannten Tätern, einer Frau und einem Mann, wegen des Verdachts des Computerbetruges, gingen zahlreiche Hinweise auf der Polizeistation in Fritzlar ein.
Der Mann und die Frau stehen im Verdacht, am 23. Oktober letzten Jahres eine Summe von 5000,-EUR mit einer zuvor entwendeten Bankkarte auf der Kreissparkasse in Fritzlar abgehoben zu haben.
Wir berichteten unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44149/5994182
Da die auf den Lichtbildern abgebildeten Tatverdächtigen mittlerweile identifiziert werden konnten, werden die Fahndungsmaßnahmen hiermit zurückgenommen.
Die Polizei bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern die sich an der Fahndung nach den Unbekannten beteiligt haben.
Die Medienvertretenden werden gebeten, soweit möglich, die eingestellten Lichtbilder aus der Berichterstattung zu entfernen.
Yvonne Winter, KHK`in, - Pressesprecherin -
Diese Meldung wurde am 19.03.2025, 16:15 Uhr durch die Polizei Homberg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Schwalm-Eder-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Schwalm-Eder-Kreis
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Schwalm-Eder-Kreis 132 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 11% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 61%. Unter den insgesamt 81 Tatverdächtigen befanden sich 57 Männer und 24 Frauen. 32% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 11 |
21 bis 25 | 7 |
25 bis 30 | 17 |
30 bis 40 | 16 |
40 bis 50 | 17 |
50 bis 60 | 7 |
über 60 | 6 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 131 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Schwalm-Eder-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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