Polizeimeldungen für Wiesbaden, 19.03.2025: Notrufmissbrauch führt zu Polizeieinsatz +++ Handtasche geraubt +++ Friseur von Einbrechern heimgesucht

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

Notrufmissbrauch führt zu Polizeieinsatz +++ Handtasche geraubt +++ Friseur von Einbrechern heimgesucht

Wiesbaden (ots) -

  1. Notrufmissbrauch führt zu Polizeieinsatz,Wiesbaden19.03.2025, 13.30 Uhr

(pl)Am Mittwochnachmittag hat ein Notrufmissbrauch einen Polizeieinsatz in Wiesbaden ausgelöst. Der Polizei wurde gegen 13.30 Uhr anonym über Notruf eine zurückliegende Gewalttat mitgeteilt. Um diesen Sachverhalt zu verifizieren wurden umgehend polizeiliche Maßnahmen eingeleitet und Kräfte gesammelt. Gegen 15.00 Uhr konnte schließlich verifiziert werden, dass keine Gewalttat stattfand. Wegen des Missbrauchs des Notrufes wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

  1. Handtasche geraubt,

Wiesbaden-Klarenthal, Otto-Wels-Straße,Dienstag, 18.03.2025, 20:20 Uhr

(Sz) Am Dienstagabend kam es in Klarenthal zu einem Handtaschenraub. Ein unbekannter Jugendlicher raubte einer 46-jährigen Frau in der Otto-Wels-Straße die Handtasche. Die Wiesbadenerin befand sich gegen 20:20 Uhr auf dem Nachhauseweg, als ihr die Tasche aus der Hand entrissen wurde. Der Täter zog so fest, dass die Frau dabei an der Hand verletzt wurde. Der Täter flüchtete mit dem Diebesgut in Richtung Lahnstraße. Die Wiesbadenerin beschreibt ihn als männlich, 15 bis 16 Jahre alt und er hätte einen südeuropäischen Phänotyp. Er soll bei Tatausführung eine Jacke mit schwarzer Kapuze getragen haben. Zeuginnen und Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

  1. Friseur von Einbrechern heimgesucht,

    Wiesbaden, Adolfsallee,17.03.2025, 22.00 Uhr bis 18.03.2025, 08.40 Uhr,

(pl)In der Adolfsallee wurde in der Nacht zum Dienstag ein Friseurgeschäft von Einbrechern heimgesucht. Die Täter verschafften sich durch eine aufgebrochene Tür Zugang zu den Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Diese Meldung wurde am 19.03.2025, 15:55 Uhr durch den Wiesbaden - übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wiesbaden

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Wiesbaden

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Wiesbaden 9 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%. In 33% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 0 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 251
25 bis 301
30 bis 403
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 11 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Wiesbaden bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 82%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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