Blaulichtreport für Hennef, 19.03.2025: 12-jähriges Schulkind beim Abbiegen angefahren

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Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

12-jähriges Schulkind beim Abbiegen angefahren

Hennef (ots) -

Am Mittwochmorgen (19. März) ereignete sich gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Bonner Straße/Wippenhohner Straße in Hennef. Ein 12-jähriges Mädchen wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Ein 38-jähriger Autofahrer aus Hennef bog mit seinem Mercedes Minivan von der Bonner Straße nach links in die Wippenhohner Straße ab und erfasste das Mädchen, das die Wippenhohner Straße auf dem Fußgängerüberweg überquerte. Die Kollision verletzte das Kind im Bereich der Beine schwer. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Bonner Krankenhaus.

Unfallzeugen berichteten, dass die Ampelanlage der Kreuzung sowohl für den Autofahrer als auch für das Mädchen Grünlicht zeigte. Das Mädchen, das in der Nähe des Unfallortes wohnt, hatte ein Fahrrad dabei. Es ist noch unklar, ob sie die Straße schiebend oder fahrend überquerte. Die Ermittlungen dazu dauern an.

Der 38-jährige Fahrer, der drei kleine Kinder im Auto hatte, erlitt einen Schock und wurde vom polizeilichen Opferschutz betreut. Erziehungspersonen holten die Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren an der Unfallstelle ab. Der Fahrer gab an, das Mädchen aufgrund der tiefstehenden Morgensonne nicht rechtzeitig gesehen zu haben.

Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die Wippenhohner Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Gegen 09:00 Uhr beendete die Polizei die Unfallaufnahme vor Ort.

Gegen den Fahrer wird wegen des Verdachts der Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt. (Bi)

Diese Meldung wurde am 19.03.2025, 13:23 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Sieg-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Sieg-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 1109 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 10 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 11 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 874 Männer und 165 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21316
21 bis 25118
25 bis 30115
30 bis 40202
40 bis 50129
50 bis 6087
über 6072

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 913 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Sieg-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 81%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Rhein-Sieg-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rhein-Sieg-Kreis 7 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 85,714%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 11 Tatverdächtigen befanden sich 10 Männer und 1 Frau. 36% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 251
25 bis 305
30 bis 401
40 bis 503
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 13 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Rhein-Sieg-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 62%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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