
Öffentlichkeitsfahndung nach gemeinschaftlicher Körperverletzung erfolgreich
Berlin (ots) -
Am 12. März 2025 veröffentlichte die Bundespolizei eine Fahndung nach drei Männern, die am 22. September 2024 um 2:43 Uhr auf dem S-Bahnsteig der Ringbahn S41 am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen gemeinschaftlich auf einen Mann eingeschlagen haben sollen.
Aufgrund zahlreicher, eingegangener Hinweise konnten die Tatverdächtigen namhaft gemacht werden. Aus diesem Grund stellt die Bundespolizei die Fahndung ein.
Erstmeldung vom 12.03.2024: Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen
Berlin - Mitte: Die Bundespolizei sucht nach drei Männern, die am 22.September 2024 um 2:43 Uhr auf dem S-Bahnsteig der Ringbahn S41 am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen gemeinschaftlich auf einen Mann eingeschlagen haben sollen.
Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll einer der gesuchten jungen Männer den geschädigten Reisenden festgehalten haben, woraufhin ein anderer ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen haben soll. Ein weiterer bisher unbekannter junger Mann habe anschließend eine halb gefüllte 1,5 Liter Plastikflasche in Richtung des geschädigten Mannes geworfen. Der Reisende erlitt durch den Angriff erhebliche Verletzungen im Gesicht und verlor zwischenzeitlich das Bewusstsein.
Mit Beschluss ordnete das Amtsgericht Tiergarten die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern der unbekannten Männer an.
Die Bilder finden Sie hier: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2025/oefa-18-2025.html
Die Bundespolizei bittet daher um Ihre Mithilfe.
- Wer kennt die Personen auf den Fotos?
- Wer kann Hinweise zu deren derzeitigen Aufenthaltsorten geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof unter der Telefonnummer 030/2062293-0 entgegen. Alternativ werden unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000, oder durch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegengenommen.
Diese Meldung wurde am 19.03.2025, 10:47 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Berlin
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Berlin im Jahr 2022 insgesamt 17947 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 176 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 93 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 62%. Von insgesamt 12221 Tatverdächtigen konnten 10238 Männer und 1983 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 3898 |
21 bis 25 | 1312 |
25 bis 30 | 1405 |
30 bis 40 | 2739 |
40 bis 50 | 1594 |
50 bis 60 | 821 |
über 60 | 452 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15539 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Berlin, die Aufklärungsquote lag bei 65%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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