
Verkehrsrowdys im Fokus der Autobahnpolizei
A61-A63 (ots) -
Am Dienstag setzte die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim eine zivile Videostreife zur Bekämpfung von Rasern und Dränglern ein. Zwischen 15:30 Uhr und 21:30 Uhr kontrollierte die sog. ProVida-Streife auf den Autobahnen A61 und A63 acht Verkehrssünder, bei denen insgesamt 21 Ordnungswidrigkeiten dokumentiert wurden.
Gegen 16:30 Uhr wurde ein 32-jähriger Mann aus Südkalifornien kontrolliert, da er bei Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h mehrmals den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen auf der A63 zwischen Kirchheimbolanden und Kaiserslautern unterschritt. Auf den Umstand angesprochen, entgegnete er, dass es sein erster Autobahnausflug in Deutschland gewesen sei. Dieser "Fun" wie er sagte, kostete ihn am Ende 340 Euro, die er als Sicherheitsleistung hinterlegen musste.
Gegen 18:30 Uhr fiel der Zivilstreife eine 27-jährige Mercedesfahrerin auf, die auf dem Mainzer Ring mit 124 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war. Außerdem hatte die Dame keinerlei Dokumente dabei. Zudem war die Hauptuntersuchung am Fahrzeug um fünf Monate überschritten. Die 27-Jährige aus dem Kreis Groß-Gerau muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Gegen 20:30 Uhr geriet ein 42-jähriger Kölner ins Visier der Beamten. Er wurde auf der A61 bei Rheinböllen bei erlaubten 130 km/h mit über 220 km/h gemessen. Ihn erwartet ein mehrmonatiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg und ein Bußgeld im hohen dreistelligen Bereich. Er begründete seine Fahrweise mit Stress auf der Arbeit und Zuhause.
Diese Meldung wurde am 18.03.2025, 22:56 Uhr durch den Verkehrsdirektion Mainz übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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