
Schliengen: Verdacht Straßenverkehrsgefährdung und Unfall mit Begegnungsverkehr - Zeugen- / Geschädigtensuche
Freiburg (ots) -
Am Samstag, 15.03.2025, gegen 19.25 Uhr, geriet eine 80-jährige Fahrerin mit ihrem BMW Mini auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden 44-jährigen Pkw-Fahrer. Die 80-Jährige befuhr die Basler Straße (Bundesstraße 3) in Schliengen in Richtung Efringen-Kirchen, als sie am Ortsausgang von Schliengen mit ihrem Pkw auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte. Der entgegenkommende 44-jährige Pkw-Fahrer verlangsamte noch seine Geschwindigkeit und hupte, konnte aber nicht mehr ausweichen. Der 44-jährige Fahrer des entgegenkommenden Pkw sowie dessen beide mitfahrendenden Kindern wurden leicht verletzt. Auch die 80-Jährige wurde leicht verletzt. Vor Ort wollte sich keiner der Verletzten vom Rettungsdienst untersuchen lassen. Hier wird vermutet, dass die 80-Jährige vielleicht aufgrund einer medizinischen / internistischen Ursache in den Gegenverkehr geriet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Sachschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt. Der Führerschein der 80-Jährigen wurde sichergestellt.
Bereits vor dieser Kollision sei die 80-Jährige mit ihrem Pkw schon auf die Gegenfahrbahn geraten. Dabei soll es zu einer Gefährdung eines entgegenkommenden weißen Fahrzeuges gekommen sein. Nur durch ein Ausweichen des Fahrers des weißen Fahrzeuges sei ein Unfall verhindert worden.
Das Polizeirevier Weil am Rhein, Telefon 07621 97970, sucht nun Verkehrsteilnehmer, welche womöglich durch die Fahrweise der 80-Jährigen gefährdet wurden. Insbesondere möge sich der Fahrer des entgegenkommenden weißen Fahrzeugs bei der Polizei melden. Ebenso weitere Zeugen, welche Hinweise geben können.
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 18.03.2025, 13:20 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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