Polizeimeldungen für Ratingen, 18.03.2025: Ladendieb flüchtete nach Auseinandersetzung auf Parkplatz - Polizei ermittelt - 2503074

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Ladendieb flüchtete nach Auseinandersetzung auf Parkplatz - Polizei ermittelt - 2503074

Ratingen (ots) -

In Ratingen hat die Polizei am Montag (17. März 2025) nach einem flüchtigen Ladendieb gefahndet, der zuvor einen Mitarbeiter eines Baumarktes mit seinem Auto gefährdet haben soll. Der Täter konnte von der Polizei bislang weder im Rahmen der Fahndung angetroffen, noch bei den anschließenden Ermittlungen identifiziert werden. Daher bittet die Polizei nun um Hinweise.

Folgendes war geschehen:

Gegen 14:30 Uhr stellte ein 44 Jahre alter Mitarbeiter des Baumarktes an der Straße "An der Hoffnung" in Ratingen einen Mann fest, der in verdächtiger Art und Weise aus dem Baumarkt in Richtung eines grünen VW Passat rannte. Da der Mitarbeiter davon ausging, dass es sich bei dem Mann möglicherweise um einen Ladendieb handelte, rannte er ihm hinterher und stellte sich vor das Auto, um den Verdächtigen an der Flucht zu hindern.

Der mutmaßliche Ladendieb fuhr dennoch los und der Mitarbeiter sprang daraufhin auf die Motorhaube. In Schrittgeschwindigkeit fuhr der Tatverdächtige noch einige Meter über den Parkplatz, ehe er ausstieg und es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen ihm und dem Mitarbeiter kam, der hierbei allerdings nicht verletzt wurde. Letztlich konnte sich der Verdächtige jedoch losreißen und zu Fuß flüchten.

Die inzwischen alarmierte Polizei fahndete nach dem Täter und setzte hierzu auch einen Personenspürhund ein. Leider konnte der Mann jedoch nicht mehr angetroffen werden. Auch die Ermittlungen hinsichtlich des Autos verliefen bislang ins Leere, hierbei handelte es sich um einen Leihwagen.

Dafür stellten die Beamten jedoch das Diebesgut des Mannes sicher, welches er auf seiner Flucht verloren hatte. Hierbei handelte es sich um 16 Gartenscheren in einem Gesamtwert von knapp 500 Euro.

Zu dem Täter liegt die folgende Personenbeschreibung vor:

  • männlich
  • etwa 50 bis 55 Jahre alt
  • circa 1,75 bis 1,85 Meter groß
  • dickere Statur
  • südländisches Erscheinungsbild
  • 2-Tage-Bart
  • trug eine graue Baskenmütze, eine schwarze Weste, einen schwarzen Pullover sowie eine blaue Jeans
  • war mit einem grünen VW Passat unterwegs (Leihwagen)

Die Polizei ermittelt nun wegen eines räuberischen Diebstahls und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fragt:

Wer kennt eine Person, auf die Beschreibung zutrifft oder weiß unter Umständen sogar, wer der Täter ist?

Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen jederzeit unter der Rufnummer 0210 9981-6210 entgegen.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde MettmannPolizeipressestelleAdalbert-Bach-Platz 140822 Mettmann

Telefon: 02104 982-1010Telefax: 02104 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 18.03.2025, 12:31 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Mettmann

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Mettmann im Jahr 2022 insgesamt 1139 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 10 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 6 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1041 Tatverdächtigen konnten 856 Männer und 185 Frauen identifiziert werden. 38% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21338
21 bis 2589
25 bis 30128
30 bis 40223
40 bis 50130
50 bis 6083
über 6050

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 969 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Mettmann, die Aufklärungsquote lag bei 82%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Mettmann

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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