Polizeimeldungen für Essen, 18.03.2025: Bundespolizei stellt Messer und Tabletten bei Seniorin sicher

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Essen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Bundespolizei stellt Messer und Tabletten bei Seniorin sicher

Essen (ots) -

Gestern Nachmittag (17. März) suchte eine Frau das Bundespolizeirevier im Essener Hauptbahnhof auf. Bei der Überprüfung fanden die Beamten ein Einhandmesser sowie mehrere Arzneimittel bei ihr auf.

Gegen 15:40 Uhr erschien eine 65-Jährige in der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen. Sie gab an, dass sie ihren Schal auf einem Bahnsteig vergessen habe. Die Beamten werteten die Videoaufnahmen der Überwachungskameras aus, konnten das Kleidungsstück jedoch nicht ausfindig machen. Währenddessen versuchte die Deutsche ein Glas mit zunächst unbekanntem Inhalt vor einem Polizisten zu verstecken. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich dabei um Marihuana handelte. In ihrer Handtasche stellten die Einsatzkräfte dann ein Einhandmesser sicher.Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Des Weiteren fanden die Uniformierten zwei Dosen mit insgesamt achtzehn verschreibungspflichtigen sowie zwei nicht deklarierten Tabletten auf. Die Essenerin gab an, die Dose samt Inhalt zuvor käuflich erworben zu haben.

Die Bundespolizisten beschlagnahmten die aufgefundenen Gegenstände und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel-, Arzneimittel- und Waffengesetz ein.

Diese Meldung wurde am 18.03.2025, 09:18 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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