
Polizei warnt erneut vor falschen Polizisten am Telefon
Parchim (ots) -
Der Polizei werden derzeit wieder vermehrt Anrufe von falschen Polizisten mitgeteilt. Zuletzt am Montagvormittag in Parchim, als ein Unbekannter sich am Telefon als Polizeibeamter ausgab und ahnungslose Senioren in betrügerischer Absicht in Gespräche verwickelte. Der falsche Polizist verunsicherte die Angerufenen und schüchterte die Opfer am Telefon gezielt ein. So seien angeblich Einbrecher in der Region unterwegs, denen man auf der Spur ist. Im Anschluss wurden durch den falschen Beamten gezielt Fragen zu im Haus befindlichen Wertgegenständen gestellt. In den am Montag bekannt gewordenen Fällen bemerkten die Opfer rechtzeitig den Schwindel und beendeten die Telefonate.Angesichts der jüngsten Vorfälle warnt die Polizei erneut davor, fragwürdigen Anrufern Auskünfte zu persönlichen Vermögensverhältnissen oder Wertgegenständen zu erteilen. Die Polizei rät: Dubiose Telefonate mit zweifelhaftem Inhalt sollen schnellstmöglich beendet werden. Zudem sollte man nie Fremde in die eigene Wohnung lassen, von denen man nicht weiß, wer sie sind. Kriminalbeamte können sich an der Wohnungstür jederzeit mit dem Dienstausweis der Polizei bzw. mit der Kripo- Marke ordnungsgemäß legitimieren.
Diese Meldung wurde am 17.03.2025, 16:10 Uhr durch das Polizeipräsidium Rostock übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Ludwigslust-Parchim
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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